Golf, Tiguan, Passat und Passat Variant, Arteon und Arteon Shooting Brake sowie Touareg – sie alle bieten die neuesten Versionen der elektrisierten Antriebe. Fakt ist: Hybridtechnologien vereinfachen den Umstieg auf E-Mobilität. Kunden können die Handhabung und das Laden ausprobieren, ohne auf große Gesamtreichweiten zu verzichten.
Bis Ende des Jahres wird Volkswagen insgesamt 15 Hybridmodelle auf dem europäischen Markt haben. An Bord: entweder ein 48V-Mild-Hybrid- oder ein Plug-In-Hybridantrieb. Die wichtigsten Unterschiede sind schnell erklärt: Die neuen Mild-Hybridantriebe ermöglichen das emissionsfreie „Segeln“; der Benzinmotor wird dabei abgeschaltet. Die Plug-In-Hybridantriebe hingegen haben einen zusätzlichen Elektromotor und eine auch extern aufladbare Batterie an Bord. Deshalb können die Plug-In-Hybridmodelle elektrisch und damit lokal emissionsfrei fahren. Mild- und Plug-In-Hybrid eint, dass sie elektrische Energie nutzen, um den Verbrauch und die Emissionen zu senken und die Gesamtreichweite zu erhöhen. 48V-Mild-Hybrid – eTSI Mild-Hybride sind die günstigsten Hybridantriebe. Ihre offizielle Bezeichnung: eTSI – Turbobenzin-Direkteinspritzer (TSI), die durch ein elektrisches 48 Volt-Systemunterstützt werden. Der Clou: Sie ermöglichen wie skizziert das Segeln. Dieser Begriff passt perfekt, denn der Benziner (TSI) wird so oft wie möglich komplett abgeschaltet – in dem Moment gleitet der Volkswagen lautlos und emissionsfrei dahin. Dank eines Freilaufs rollt der Wagen erstaunlich weit. Alles passiert automatisch. Der Fahrer kann das Segeln aber auch bewusst aktivieren, indem er vorausschauend etwa kurz vor einer Ortschaft vom Gas geht. Selbst beim Verzögern im Stadtverkehr schaltet der Turbobenziner ab. Nahezu unmerklich wird der TSI nach der Segelphase wieder gestartet; ein leichtes Antippen des Gaspedals reicht.