Der ID.3 bringt das Beste unserer Modelle zusammen: außen so groß wie ein Golf, innen fast wie ein Passat, Wendekreis wie ein up!, Beschleunigung wie ein GTI, aber lokal emissionsfrei. Wir starten mit dem ID.3 in der Golf-Klasse, die wir selbst begründet haben, und erweitern die ID. Modellfamilie dann schrittweise nach oben und nach unten. Beeindruckend dabei ist die Fülle an ausgesprochen nützlichen und unterstützenden Technologien in diesen Autos. Einige davon, z.B. das neue Augmented-Reality-Head-up-Display, wird es sogar zunächst nur in der ID. Familie geben. Toll ist auch die Interaktion mit dem Fahrzeug über Sprache und das Smart Light im Cockpit. Das erinnert ein bisschen an K.I.T.T., das Auto aus „Knight Rider“ in den Achtzigern. Über den gesamten Projektverlauf betrachtet: Was war die größte Herausforderung, vor der Sie standen? Uns war von Anfang an klar, dass der ID.3 nicht irgendein neues Modell unserer Marke sein wird, sondern dass wir mit ihm einen Systemwechsel vollziehen. Wir haben daher sehr frühzeitig die Märkte und den Handel in die Entwicklung einbezogen, denn so eine wichtige Neuausrichtung der Marke muss von allen mitgetragen werden. Auch die Kundenkommunikation haben wir deutlich früher gestartet als sonst üblich, um möglichst viele zu überzeugen: Now you can. Dafür haben wir eine umfassende Strategie entwickelt, in der auch unser New Brand Design und die Kooperationen mit DFB und UEFA eine wichtige Rolle spielen. Damit drücken wir die neue Haltung unserer Marke aus und präsentieren uns frischer und sympathischer denn je, mit komplett neuer Bildsprache und neuem Logo. Was nehmen Sie persönlich aus dem Projekt mit? Wir haben uns zu Beginn des Projekts sehr ehrgeizige Ziele gesteckt, wollen zum global führenden Anbieter bei der E-Mobilität werden. Das hat uns vor enorme und vielfältige Herausforderungen gestellt.