- Weltpremiere: ID. Buzz und ID. Buzz Cargo bilden die erste rein elektrische Bus- und Transporter-Baureihe Europas
- Ikonisches Design: Der ID. Buzz ist das neue Gesicht einer intelligenten, zukunftsorientierten, nachhaltigen Mobilität
- Neuausrichtung: Volkswagen ersetzt Leder im ID. Buzz und ID. Buzz Cargo durch tierfreies Material
- Vernetzt und komfortabel: ID. Buzz wird per „Plug & Charge“ unterwegs noch einfacher geladen werden können
- Raum für jede Lebenslage: ID. Buzz bietet viel Platz für Familie und Gepäck – und als Cargo für zwei Europaletten
- Markteinführung: Start in Europa noch 2022. Nordamerika-Debüt mit langem Radstand folgt 2023, Verkauf ab 2024
Der neue ID. Buzz und
ID. Buzz Cargo - Die Weltpremiere
Im Überblick – die Kurzfassung
An Icon Reloaded:
Der neue ID. Buzz und ID. Buzz Cargo
Volkswagen Nutzfahrzeuge und Volkswagen Pkw präsentieren mit dem neuen ID. Buzz und ID. Buzz Cargo eines der fortschrittlichsten und nachhaltigsten Fahrzeugkonzepte der Gegenwart. Die zwei Zero-Emission-Vehicle transferieren das Design einer der größten automobilen Ikonen – des T1 – in die Ära der Elektromobilität. Als erste Bus- und Transporter-Baureihe wird der ID. Buzz bilanziell CO2-neutral hergestellt und ausgeliefert. Ein hoher Anteil recycelter Materialien und der Verzicht auf Tierleder im Interieur vervollständigen die mit dem ID. Buzz und ID. Buzz Cargo realisierte Nachhaltigkeitsstrategie von Volkswagen Nutzfahrzeuge und Volkswagen Pkw.
Der ID. Buzz und ID. Buzz Cargo werden im Herbst dieses Jahres in den ersten europäischen Ländern auf den Markt kommen; bereits für den Mai ist der Vorverkaufsstart geplant. Die Europaversionen werden zur Markteinführung mit einer 77-kWh-Batterie starten (Bruttoenergiegehalt: 82 kWh). Sie versorgt einen 150 kW starken Elektromotor mit Strom, der die Hinterachse antreibt. Die Ladeleistung bei der Nutzung von Wechselstrom (AC) beträgt 11 kW. Per CCS-Stecker an einer DC-Schnellladesäule (Gleichstrom) steigt die Ladeleistung auf bis zu 170 kW; die Batterie ist so nach rund 30 Minuten von 5 auf 80 Prozent geladen. Wie alle Modelle der ID. Familie von Volkswagen, basieren auch der neue ID. Buzz und ID. Buzz Cargo technisch auf dem Modularen E-Antriebs-Baukasten (MEB) des Konzerns.
Hommage an den T1 – Hightech-Trendsetter mit großer Historie
Im ID. Buzz und ID. Buzz Cargo verschmelzen die wichtigsten automobilen Trends unserer Zeit zu einem ebenso progressiven wie vielseitigen Bus- und Transporter-Programm: die Elektromobilität, die intelligente Vernetzung der Assistenz- und Informationssysteme, Over-the-Air-Updates der Software und die Kompatibilität mit völlig neuen Mobilitätskonzepten. Die visuelle Klammer um alle diese Parameter bildet das ikonische Exterieur-Design. „Der ID. Buzz bringt viel Sympathie und Nähe zum Menschen wieder zurück auf die Straße“, skizziert Jozef Kabaň, Leiter Volkswagen Design. Und es sind die Proportionen, die den ID. Buzz so einzigartig machen. Der Designer schlägt die Brücke zum Klassiker: „Beim T1 sitze ich quasi auf der Vorderachse – kein vorderer Überhang. Bei aller Sicherheitsrelevanz und Technik hat auch der ID. Buzz super kurze Überhänge.“ Rein faktisch wird dies durch die Tatsache unterstrichen, dass der kompakten Gesamtlänge von 4.712 mm ein im Verhältnis dazu sehr großer Radstand gegenübersteht (2.988 mm). Schon beim T1, dem ersten Bulli, folgte das Design der Funktion. Form follows function – dieser zentrale Lehrsatz der Automobilkonstruktion – gilt auch für das Design des ID. Buzz. Die ikonisch-klaren Formen stehen hier einer hervorragenden Aerodynamik gegenüber: Der ID. Buzz kommt auf einen cw-Wert von 0,285, der ID. Buzz Cargo auf 0,29. Das senkt den Energieverbrauch und erhöht die Reichweite.
Für ein Leben in Fahrt – Open Space mit sehr viel Raum
Fahrer und Passagiere des ID. Buzz erleben das neue Bulli-Feeling in einem als Open Space konzipierten Innenraum. Jozef Kabaň: „Wir haben ein Fahrzeug-Layout mit einem sehr logischen und intuitiven Innenraumkonzept sowie vielfältiger und variabler Raumausnutzung.“ Beide ID. Buzz bieten in der Tat auf ihrer wie dargestellt kompakten Verkehrsfläche ausgesprochen viel Platz: Fünf Personen haben im loungeartigen, freundlichen Ambiente der Bus-Version reichlich Raum zum Reisen und sehr viel Platz für das Gepäck (bis 1.121 Liter Volumen). Wird die zweite Sitzreihe umgeklappt, steigt das Ladevolumen auf bis zu 2.205 Liter. Mittelfristig werden zudem eine sechs- und siebensitzige Konfiguration und ein verlängerter Radstand folgen. Drei Sitzplätze vorn (alternativ zwei) und eine feste Trennwand zum 3,9 m3 großen Laderaum kennzeichnen indes die Konfiguration des ID. Buzz Cargo. Zwei Europaletten nimmt der Zero-Emission-Transporter im Fond auf.
Ewig junger Bulli – Wirtschaftswunder, Woodstock und E-Mobilität
Beide ID. Buzz Modelle wurden nicht nur bis in den letzten Winkel durchdacht, sondern auch mit großer Liebe zum Detail konzipiert. Ein kleines Beispiel dafür sind unter anderem die in die Seiten- und Sitzverkleidungen des Fünfsitzers eingeprägten stilisierten Silhouetten des ID. Buzz. Ein Element, das ebenso an den T1 wie an die Microbus-Studie erinnert – die im Jahr 2000 in Detroit vorgestellte Volkswagen Showcar-Legende. Im ikonischen Ex- und Interieur-Design des ID. Buzz und ID. Buzz Cargo spiegelt sich somit die Geschichte einer der erfolgreichsten Transporter-Baureihen wider – sie reicht vom deutschen Wirtschaftswunder über das amerikanische Woodstock-Festival bis in unsere Gegenwart. Gleichzeitig aber avanciert der erste in Europa auf einer rein elektrischen Plattform entwickelte Bus und Transporter dieser Klasse mit seiner einzigartigen DNA zum neuen Gesicht einer intelligenten, zukunftsorientierten und nachhaltigen Mobilität.
E-Transformation des Konzerns – MEB ist die Schlüsseltechnologie
Mit dem ID. Buzz beschleunigt der Volkswagen Konzern weiter die Transformation zu einem der führenden Anbieter rein elektrischer Fahrzeuge. Eine Schlüsseltechnologie bildet dabei der Modulare E-Antriebs-Baukasten (MEB). Die weltweit erste skalierbare Großserienplattform für reine Elektroautos liefert markenübergreifend die Basis für unterschiedlichste Modelle und Segmente. Aktuell basieren bereits 30 Prozent aller E-Fahrzeuge im Konzern auf dem MEB; bis 2025 sollen es über 80 Prozent sein. Für Volkswagen Nutzfahrzeuge ist der vollelektrische ID. Buzz ein wichtiger Baustein, um den CO2-Footprint der gesamten Produktpalette immer weiter zu verkleinern.
Made in Germany – hohe Qualität und Sicherung der Arbeitsplätze
Die neuen Modelle ID. Buzz und ID. Buzz Cargo werden von Volkswagen Nutzfahrzeuge im Stammwerk Hannover produziert. Seit 2022 gehört das Werk im Konzern zum Kreis der Hochtechnologiestandorte für die Fertigung vollelektrischer Fahrzeuge. Die Produktion des ID. Buzz erreicht dabei in Teilen einen Automatisierungsgrad von bis zu 90 Prozent. Parallel zur Transformation des Werkes macht die Belegschaft einen großen Schritt in die Zukunft, da sich viele Jobprofile verändern: Die Mitarbeitenden erwerben durch Qualifizierungsmaßnahmen das notwendige Know-how im Umgang mit der neuen Hard- und Software des ID. Buzz und des ebenfalls in Hannover gefertigten Multivan mit Plug-in-Hybridantrieb.
Für das Gros der zugelieferten elektrischen ID. Buzz Antriebsmodule gilt, dass sie – in diesem Fall vom eigenständigen Konzerngeschäftsbereich Volkswagen Group Components – ebenfalls in Deutschland mit höchsten Qualitätsstandards gefertigt werden. Die Module entstehen in den Komponentenwerken Kassel, Braunschweig, Salzgitter und Hannover. Dazu gehören die E-Maschine, das Batteriesystem und die Achsen. Hier gilt: Der ID. Buzz ist das erste Modell der ID. Familie, für das Volkswagen Group Components auch die Achsen fertigt. Und zwar in einer eigens dafür neu errichteten Montagehalle am Standort Hannover-Barsinghausen; allein dort sind 200 Mitarbeitende tätig. Perspektivisch wird Hannover künftig auch das Batteriesystem des ID. Buzz herstellen, das derzeit in Braunschweig entsteht. Bereits heute steuert Volkswagen Group Components für den ID. Buzz rund 40 Prozent der gesamten Wertschöpfung bei – rund 10 Prozent mehr als bei herkömmlichen Modellen.
Die Initialzündung – erster Vorläufer des ID. Buzz debütierte vor 50 Jahren
Der ID. Buzz ist übrigens nicht der erste Bulli mit elektrischem Antrieb. Bereits vor 50 Jahren präsentierte Volkswagen auf der Hannover-Messe einen T2, der von einem Elektromotor im Heck angetrieben wurde. Die maximale Reichweite von 85 Kilometern zeigte allerdings, dass die Batterie-Technologie dieser Kleinserie längst noch nicht praxistauglich war. Doch damals, 1972, entstand er bereits: der Traum vom rein elektrisch fahrenden Bulli. Jetzt wird er Realität.
Medien
Medienkontakt
Tel. +49 (0) 152 22 99 56 03