Starkes Team. Im Werk Zwickau arbeiten rund 8.000 Menschen an der Produktion der neuen E-Auto-Generation. Sie haben die rund zweijährige Umbauphase bis zum Produktionsanlauf mit viel Know-how und Engagement bewältigt. Und sie sind der Schlüssel, dass der ID.3 in bewährter Volkswagen-Qualität auf die Straße kommen wird. Dafür hat Volkswagen eine riesige Qualifizierungsoffensive gestartet: Bis 2020 werden alle 8.000 Mitarbeiter im Rahmen von Schulungen auf die neue Aufgabe vorbereitet.
Volkswagen steht zum Automobilstandort Deutschland und will mit der Transformation zur E-Mobilität langfristige Perspektiven für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schaffen. Dazu gehört in Zwickau auch eine mit dem Betriebsrat vereinbarte Beschäftigungssicherung bis 2029.
Trainingslager für die E-Mobilität. In Zwickau hat Volkswagen dazu das größte Trainingslager der Automobilindustrie gestartet: Bis 2020 werden alle 8.000 Mitarbeiter auf die neuen Anforderungen und Tätigkeitsprofile der E-Mobilität vorbereitet. 3.000 Mitarbeiter werden im Trainingscenter E-Mobilität zu spezifischen fachlichen Inhalten der E-Mobilität geschult. Insgesamt summiert sich das Qualifizierungsprogramm auf 13.000 Trainingstage.
Rund 1.500 Mitarbeiter absolvieren zudem eine Art Hochvolt-Führerschein. Im Fokus steht die Wissensvermittlung zum sicheren Umgang mit höheren Spannungen. Auch die Weiterbildung zur Elektrofachkraft (EFK) oder zur Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten (EFffT) ist möglich. Beides sind staatlich anerkannte Abschlüsse.
Umgesetzt wird die Qualifizierungsoffensive zusammen mit dem Volkswagen Bildungsinstitut in Zwickau. Dafür wurde eigens ein Hochvolt-Labor mit elektrischen Schulungsfahrzeugen errichtet. Neben der vorbereitenden Schulung von Grundfertigkeiten im Trainingscenter E-Mobilität stehen die Roboterausbildung, die Ausbildung an modernster Automatisierungstechnik und der Fahrzeugelektronik im Fokus.
Made in Germany. Der ID.3 ist ein E-Auto „made in Germany“: Fast alle deutschen Volkswagen Standorte sind an der Entwicklung und Produktion des ID.3 beteiligt. Erdacht und entwickelt wurde das Modell von der Baureihe E-Mobility und der Technischen Entwicklung in Wolfsburg. In Braunschweig wird mit dem Batteriesystem das Herz des ID.3 gefertigt. Das Werk wird derzeit ausgebaut, um künftig bis zu eine halbe Million Batteriesysteme jährlich zu fertigen. Aus Kassel kommt der komplett neu entwickelte MEB-Antrieb, Salzgitter steuert Rotor und Stator bei. Rund neun Milliarden Euro investiert allein die Marke Volkswagen bis Ende 2023 in die Elektromobilität – den Großteil davon in die deutschen Standorte.