Elektrische GT-Faszination. Kai Grünitz, Volkswagen Markenvorstand für den Geschäftsbereich „Technische Entwicklung“: „Der neue ID.3 GTX Performance ist für mich mit seiner spontanen und souveränen Leistungsentfaltung das elektrische Pendant zu unserer sportlichen Kompaktwagen-Ikone, dem Golf GTI Clubsport. Natürlich zeigen ein E-Antrieb und ein Turbobenziner jeweils einen ganz eigenen Charakter. Und doch verbindet den bärenstarken ID.3 GTX Performance und den puren Golf GTI Clubsport die gleiche faszinierende Leichtigkeit, mit der sie losstürmen. Zwei moderne Sportwagen, made by Volkswagen.“ Grünitz weiter: „Mit dem ID.3 GTX transferiert Volkswagen die ikonische Faszination seiner kompakten GT-Modelle in die Welt der E-Mobilität. Fahrspaß ist damit garantiert.“
79-kWh-Batterie und 185 kW Ladeleistung. Im ID.3 GTX kommt der gleiche neue Effizienzantrieb zum Einsatz, der auch die neueste Generation des ID.4 und ID.5 sowie den gänzlich neuen ID.7 antreibt – eine Permanentmagnet-Synchronmaschine (PSM) des Typs APP550. Die Besonderheit im ID.3 GTX: Hier wird die Maschine nicht nur mit 210 kW angeboten, sondern als Novum erstmals auch mit 240 kW. In beiden Leistungsstufen entwickelt die E-Maschine ein maximales Drehmoment von 545 Nm – damit übertrifft sie die Antriebskraft der stärksten Volkswagen V6-Turbomotoren. In nur 5,9 (GTX) und bis zu 5,7 Sekunden (GTX Performance) beschleunigen diese Maschinen den ID.3 mit einem spürbaren Punch auf 100 km/h. Bei 180 (GTX) beziehungsweise 200 km/h (GTX Performance) wird der Vortrieb elektronisch abgeregelt. Mit Strom versorgt werden die Maschinen von einer neuen 79-kWh-Lithium-Ionen-Batterie (netto), die an DC-Schnellladesäulen mit bis zu 185 kW Energie aufnimmt. In 26 Minuten ist die Batterie mit dieser Leistung wieder von 10 auf 80 Prozent geladen. Die kombinierte WLTP-Reichweite des ID.3 GTX liegt bei bis zu 604 km.
GTX-Exterieur. Der neue ID.3 GTX differenziert sich über ein individualisiertes Exterieur-Design von allen anderen Modellen der Baureihe. Der GTX-spezifische Frontstoßfänger besitzt einen neuen eigenständigen schwarzen Lufteinlass im Rautendesign. Links und rechts wird der Stoßfänger durch neue Tagfahrlichtelemente begrenzt – es sind jeweils zwei aufeinanderstehende LED-Dreiecke, die zusammen wie eine Pfeilspitze wirken und fortan zu den optischen Insignien aller neuen GTX-Modelle gehören. Die schwarzen Elemente der Karosserie sind hochglänzend ausgeführt. Das gilt auch für die neu gestalteten Seitenschweller und den neuen unteren Bereich der mit einem Diffusor ausgestatteten Heckpartie. Ebenfalls neu: die serienmäßigen 20-Zoll-Leichtmetallräder des Typs „Skagen“. Passend zum GTX-Stil weisen die Räder schwarz lackierte Innenflächen und glanzgedrehte helle Außenflächen auf. Optional wird es die 20-Zoll-GTX-Felge „Skagen“ komplett in schwarz geben.
GTX-Interieur. Zahlreiche GTX-spezifische Features individualisieren auch den Innenraum des ID.3 GTX. Serienmäßige Top-Sportsitze (in Stoff und Kunstleder) unterstreichen mit ihrer ergonomischen Modulation sowie roten Ziernähten und einem perforierten GTX-Schriftzug in den vorderen Lehnen den sportlichen Charakter der stärksten ID.3 Modelle. Optional stehen zudem ebenfalls individualisierte ergoActive-Sitze im GTX-Design zur Verfügung. Die Sitzanlage wird in diesem Fall durch das dunkle Microvlies „ArtVelours Eco“ veredelt; die Sitzaußenflächen sind in Stoff respektive einem hochwertigen Kunstleder ausgeführt. Rot integriert: der GTX-Schriftzug in den Sitzlehnen. Die Vordersitze sind hier elektrisch einstellbar. Rote Nähte sowie eine rote Applikation der unteren Lenkradspange und der dort in Chromfarbe integrierte GTX-Schriftzug kennzeichnen in allen GTX-Versionen zudem das sportliche Multifunktionslenkrad. Ebenfalls GTX-spezifisch: die hochwertige Cockpit-Oberfläche.
Neues Infotainment und „ChatGPT“. Parallel zum Debüt der neuen GTX-Modelle erhält die ID.3 Baureihe eine neue Cockpit-Landschaft. Komplett neu konzipiert wurde das Infotainmentsystem: Die neue Generation kennzeichnet ein deutlich größerer Touchscreen (Diagonale: 32,8 cm / 12,9 Zoll) und eine neue, selbsterklärende Menüstruktur. Darüber hinaus wurde der Wählhebel für die Fahrstufe vom Gehäuse des weiterentwickelten „Digital Cockpits“ gelöst und separat – wie zum Beispiel im ID.7 – als Lenkstockhebel ausgelegt. Das schafft Raum für das größere Infotainmentdisplay. Per natürlicher Sprache bedient wird zudem der neue Sprachassistent IDA. Er ermöglicht nicht nur die Steuerung vieler Fahrzeugfunktionen, sondern beantwortet auch gezielt Fragen zu allen erdenklichen Gebieten, da er auf Online-Datenbanken wie Wikipedia zugreift und zudem als Neuheit eine „ChatGPT“-Integration (künstliche Intelligenz, KI) aufweist. Ebenfalls neu im Programm ist eine „Wellness-App“, mit der über vorkonfigurierte Programme verschiedene Fahrzeugfunktionen angepasst werden, um das Wohlbefinden während der Fahrt oder beim Laden zu perfektionieren.