GTX-spezifische Veredelung. Serienmäßige Top-Sportsitze im GTX-Stil unterstreichen mit ihrer ergonomischen Modulation sowie roten Ziernähten und einem GTX-Schriftzug in den Lehnen den sportlichen Charakter des ID.3 GTX. Die Sitze sind mit dem neuen Stoff „Lurus“ (aus 100 Prozent Recyclingmaterial) sowie einem edlen und nachhaltig erzeugten Kunstleder („ArtTex“) bezogen. Darüber hinaus wird das Interieur unter anderem durch rote Ziernähte in den Türverkleidungen und eine eigenständige Oberfläche der Instrumententafel individualisiert. Rote Nähte sowie eine rote Applikation der unteren Lenkradspange (auf 6 Uhr) und der dort in Chromfarbe integrierte GTX-Schriftzug kennzeichnen zudem das griffige Multifunktionslenkrad. Ebenfalls GTX-spezifisch mit roten Kontrastnähten und Biesen individualisiert sind die optionalen ergoActive-Sitze. Zu ihren Merkmalen gehören integrierte Kopfstützen, eine elektrische Einstellung, eine Memory-Funktion und eine einstellbare Oberschenkelauflage. Auf den Sitzinnenflächen kommt in diesem Fall das dunkle Microvlies „ArtVelours Eco“ zum Einsatz; es besteht zu 71 Prozent aus Rezyklat – einem Sekundärrohstoff, der durch das Recycling von Kunststoffabfällen gewonnen wird. Aus einem hochwertigen Kunstleder bestehen die Sitzaußenflächen. Rot integriert: der GTX-Schriftzug in den Sitzlehnen. Ebenfalls rot: die Kontrastnähte und Biesen der Sitze. Der Rotton ist eine Kombination aus den frühen Golf GTI-Farben „Tornadorot“ und „Flashrot“ und damit eine Hommage an diese Volkswagen Ikone.
Neues Infotainment, „ChatGPT“ und „Wellness-App“. Parallel zum Debüt der neuen GTX Modelle erhält die ID.3 Baureihe eine neue Ergänzend zu den herkömmlichen Informationen werden nun zusätzlich die prognostizierte Restreichweite und der Durchschnittsverbrauch angezeigt.Interieur-Landschaft: Weiterentwickelt hat Volkswagen das „Digital Cockpit“ – die digitalen Instrumente. Parallel wurde der Wählhebel für die Fahrstufe vom Gehäuse des „Digital Cockpits“ gelöst und separat als Lenkstockhebel ausgelegt. Das schafft Raum für das in der Diagonale nun 32,8 cm (12,9 Zoll) große Display der neu entwickelten Infotainmentgeneration. Eine vollständig neue Menüführung macht die nahezu selbsterklärende Bedienung sehr einfach. Dazu wurde das Display in zwei permanent sichtbare Touchleisten am oberen und unteren Rand sowie den zentralen Homescreen dazwischen gegliedert. Beleuchtet sind nun zudem die Touchslider für die Klima- und Lautstärkeregelung am unteren Rand des optisch freistehenden Screens. Per natürlicher Sprache bedient wird der neue Sprachassistent IDA. Er ermöglicht nicht nur die Steuerung vieler Fahrzeugfunktionen, sondern beantwortet auch gezielte Fragen zu allen erdenklichen Gebieten, da er auf Online-Datenbanken wie Wikipedia zugreift und zudem als Neuheit eine „ChatGPT“-Integration (künstliche Intelligenz, KI) aufweist. Ebenfalls neu im Programm ist eine „Wellness-App“, mit der über vorkonfigurierte Programme verschiedene Fahrzeugfunktionen angepasst werden, um das Wohlbefinden während der Fahrt oder bei Pausen zu perfektionieren. Weiterentwickelt wurde das optionale Augmented-Reality-Head-up-Display:
12,9-Zoll-Infotainmentsystem im Detail. Die oberste Touchleiste (Top Bar) des Displays verfügt links über einen neuen Menübutton für den Direktzugriff auf alle Apps. Daneben angeordnet ist ein Button für das neue „Car Control Center“, das den direkten Zugriff auf die wichtigsten Fahrzeugfunktionen bietet – sie können vom Fahrer individuell konfiguriert werden. Das Hauptmenü und das „Car Control Center“ sind jederzeit sicht- und damit sofort aufrufbar, ohne die aktive App beenden zu müssen. Rechts vom „Car Control Center“ gibt es vier weitere Direktzugriffe, die als frei konfigurierbare Favoriten-Funktionen mit den verfügbaren Apps belegt werden können. Der Homescreen in der Mitte vereint in der Übersichtsanzeige die Inhalte der wichtigsten Apps auf Kacheln unterschiedlicher Größe. Die Kacheln bieten neben klassischen Inhalten wie der Navigation und der Telefonbedienung auch neue Funktionen wie Vorschläge des Sprachassistenten IDA. Die untere Touchleiste (Bottom Bar) beinhaltet die Klima- und Belüftungsfunktionen sowie die Sitzheizung. Hier ebenfalls integriert ist mittig der zentrale Homebutton, über den die Nutzer jederzeit wieder zum Homescreen gelangen. Das Klimamenü und die Temperatureinstellungen sind damit immer im Direktzugriff verfügbar. Abschließend folgt nach unten hin eine beleuchtete Bedienleiste mit dem Warnblinkschalter und den Slidern für die Innentemperatur und die Audiolautstärke.
Sprachassistent IDA im Detail. Mithilfe des neuen Sprachassistenten IDA ist es fortan noch einfacher, viele Funktionen des ID.3 per natürlicher Sprache zu bedienen. Neu zum Funktionsspektrum gehört zum Beispiel das Einstellen der Fahrprofile oder des Ambientelichts. Ebenfalls neu: das Abfragen cloudbasierter Informationen. Dazu gehören zum Beispiel das Wetter, der Flugstatus von Linienmaschinen, der aktuelle Stand von Sportereignissen oder die News. Darüber hinaus können dank der Online-Einbindung von Wikipedia Fragen zu allen erdenklichen Themen gestellt werden. Generell reichen natürliche Sätze wie „Was sind die aktuellen Nachrichten?“. Neu ist außerdem, dass die gesprochenen Kommandos im Infotainmentscreen visualisiert werden. Neu ist zudem die Integration von „ChatGPT“ in den Sprachassistenten IDA.
„Chat GPT“ im ID.3 im Detail. Künftig werden die Fahrer und Passagiere aller neuen ID. Modelle sowie des neuen Tiguan und Passat per Sprachassistent via „Chat GPT“ auf die Datenbank der künstlichen Intelligenz zugreifen können, um sich während der Fahrt recherchierte Inhalte vorlesen zu lassen. Die Integration von „ChatGPT“ bietet eine Vielzahl neuer Möglichkeiten, die weit über die bisherige Sprachsteuerung hinausgehen. Für die Person am Steuer ändert sich bei der Nutzung nichts – es müssen weder ein neuer Account angelegt noch eine neue App installiert werden: Mit „Hallo IDA“ wird der Sprachassistent aktiviert und erst dann, wenn die bisherigen Systeme keine Antwort liefern können, wird die Anfrage anonymisiert an die KI weitergeleitet. „ChatGPT“ erhält dabei keinerlei Zugriff auf die Fahrzeugdaten. Fragen und Antworten werden im Sinne eines bestmöglichen Datenschutzes zudem umgehend gelöscht.
Neue „Wellness-App“Features wie die Ambientebeleuchtung, den Sound und die Klimatisierung. Soundkomponisten haben für die „Wellness-App“ gezielt akustische Klangteppiche entwickelt. Gestartet wird die neue In-Car-App über das Infotainmentsystem. Folgende drei Wellness-Modi wird es in der Startphase der App geben: „Fresh Up“ (Erfrischung), „Calm Down“ (Entspannung) und „Power Break“(Pause). Ein Beispiel: „Fresh Up“ aktiviert mit einem Klick einen anregenden Sound, eine erfrischende Klimatisierung sowie blaue und türkise Zonen der farblich somit ebenfalls frisch anmutenden Ambientebeleuchtung. Im ID. Light unterhalb der Windschutzscheibe läuft parallel gleichfalls eine blaue Lichtanimation ab. Der Modus ist zudem individualisierbar: Statt des vorprogrammierten Sounds kann zum Beispiel eine Spotify-Playlist übernommen werden. Steht der Volkswagen, laufen im Infotainmentscreen zudem passende Animationen ab. Nach 10 Minuten werden „Fresh up“ und „Calm Down“ automatisch deaktiviert, „Power Break“ nach 20 Minuten.