Der T-Cross macht schon auf den ersten Blick Eindruck. Die markante Front betont die Familienzugehörigkeit, und doch unterstreicht das Äußere die Eigenständigkeit des neuen SUV-Modells. Der T-Cross misst knapp 4,11 Meter in der Länge und streckt sich damit um 54 Millimeter mehr als der Polo. Noch deutlicher fällt der Unterschied in der Höhe aus: 1.558 Millimeter des T-Cross stehen 1.446 Millimeter des Polo gegenüber. Der Radstand von 2.563 Millimeter fällt im Vergleich zur Außenlänge sehr groß aus – was dem Platzangebot und dem großzügigen Raumgefühl zugute kommt. SUV-typisch ist die hohe Sitzposition. Fahrer und Beifahrer sitzen 597 Millimeter über der Fahrbahn, die Fondpassagiere sogar 652 Millimeter – und damit 10 Zentimeter höher als im Polo. Somit ist auf allen Plätzen jederzeit eine gute Übersicht garantiert.
Der T-Cross ist unzweifelhaft und sofort als ein komplett neues Fahrzeug erkennbar – perfekt zugeschnitten auf eine neue, urbane Generation mit einem eigenen mobilen Selbstverständnis. Maßgebliche Akzente setzt das gelungene Zusammenspiel aus einer ausdrucksstark geformten Frontschürze und einem großen und breiten Kühlergrill, an dessen äußeren Enden die Scheinwerfer integriert sind. Die Leuchteinheiten sind betont lang und flach gehalten und ziehen sich weit in die Flanken hinein. Diese Anordnung verleiht dem neuen T-Cross eine sehr klare Frontanmutung. Der untere Bereich der Frontpartie wird geprägt durch die markant eingefassten Nebelscheinwerfer sowie das dort integrierte Tagfahrlicht. Die Positionierung von Nebelscheinwerfern und Tagfahrlicht betont die Höhe der Fahrzeugfront. Werden die optional bestellbaren LED-Scheinwerfer verbaut, findet sich das Tagfahrlicht in deren Gehäuse wieder. Die Rückleuchten sind standardmäßig in LED-Technik ausgeführt.
An den Seiten des T-Cross unterstützen zwei horizontale, scharf geschnittene Charakterlinien von vorn bis hinten das dynamische Erscheinungsbild des kompakten SUV. Sie formen hinten eine muskulöse Schulterpartie und münden in einem neuen, ebenfalls einprägsamen Designelement: Quer über das Heck spannt sich das Reflektorband, das von einer schwarzen Blende eingerahmt wird und ähnlich der markanten Front ein deutliches Wiedererkennungszeichen darstellt. Das Lichtband betont die Breite des Fahrzeugs und signalisiert gleichzeitig Präsenz und Vitalität. Die Botschaft lautet: Der T-Cross steht robust auf seinen Rädern und ist bereit für jedes Abenteuer.
Die großen Radausschnitte betonen die markante Erscheinung zusätzlich. Zur eigenständigen und coolen Optik des neuen T-Cross tragen auch die dynamisch gestalteten Räder bei. Serienmäßig kommen 16-Zoll-Felgen zum Einsatz. Darüber hinaus stehen optional bzw. ausstattungsabhängig 17- und 18-Zoll-Leichtmetallfelgen zur Verfügung.
Schon äußerlich ist der T-Cross vielfältig individualisierbar: Zwölf Außenlackierungen stehen zur Wahl. Eine Auswahl farbiger Felgen erweitert die Kombinationsmöglichkeiten.
Obwohl mit einer Länge von 4,11 Meter rund zwölf Zentimeter kürzer als der T-Roc, bietet der jüngste Spross der Volkswagen SUV-Familie allen Insassen bequemen Einstieg durch vier große Türen – ein weiterer Vorteil des Modularen Querbaukastens, der die Platzierung der angetriebenen Vorderachse sehr weit in Richtung Front erlaubt. Das ermöglicht nicht nur jenes vitale und bullige SUV Design, das dem T-Cross seinen unverwechselbar starken Auftritt verschafft, sondern führt auch zu dem bemerkenswert großzügigen Radstand. Neben dem daraus resultierenden erleichterten Einstieg profitieren die Insassen außerdem von einem deutlichen Plus an Innenraum und Beinfreiheit für beide Sitzreihen. Bis zu fünf Personen fahren bequem mit. Je nach Sitzkonfiguration steht ein Stauraum zwischen 385 und 455 Liter zur Verfügung. Der T-Cross lässt sich darüber hinaus im Handumdrehen zum Klein-Transporter umwandeln. Wird die Rückbank umgeklappt und der T-Cross dachhoch bis hinter die Lehnen der Vordersitze beladen, steigt das Volumen auf 1.281 Liter – absoluter Bestwert für ein SUV dieses Segments. Die kompakten Abmessungen identifizieren den T-Cross überdies als Wanderer zwischen den Welten: Er ist extrem wendig, leicht, flink und daher ideal geeignet für die globalen Metropolen.