Zentrale Aspekte
The Beetle
Enthält 4 Kapitel: Exterieur, Interieur, Individualisierung, und Antrieb und Fahrwerk
The Beetle - Exterieur
Evolution einer LegendeNeue Proportionen sorgen für souveräne SportlichkeitBekanntestes Automobil-Design der Welt wurde in die Neuzeit transferiert
Was passiert, wenn ein Unternehmen – wie im Fall des Beetle – ein Design neu interpretiert, das derart bekannt und eigenständig ist? Kann man überhaupt Originale wie die Coke-Flasche, das iPhone, die Ray-Ban Aviator, den 911, die Leica M9, den Beetle neu erfinden? Klare Antwort: Ja! Man muss das Produkt und die Marke nur verstehen; dann funktioniert es! Die Volkswagen Chefdesigner Walter de Silva (Konzern) und Klaus Bischoff (Marke Volkswagen) „verstehen" Produkt und Marke und gaben deshalb in Sachen Beetle das Ziel vor: „Entwerft ein neues Original!" Der Beetle des Jahres 2011 ist das neue Original.
Beetle Design – einzigartig
Kult.
Die Crew unter Regie von Bischoff legte los. Die Herausforderung, einen neuen Beetle zu entwerfen, beflügelte. Immerhin hatten es die Designer – ein Team automobiler Enthusiasten – mit einer Ikone zu tun, die im Hinblick auf die Einzigartigkeit der Form unter den deutschen Automobilen nur noch mit dem Porsche 911 vergleichbar ist. Den Designern war klar, dass sie die Ur-Silhouette des Käfers stärker als beim 98er New Beetle herausarbeiten wollten. Zurück zu den Wurzeln. Zudem legten sie großen Wert auf sehr dynamische Proportionen. Interessant dabei: Nicht wenige aus dem Team besitzen den einen oder anderen luftgekühlten Käfer. Der ist auch unter den jüngeren Designern bei Volkswagen Kult.
Hommage.
Und so entstand in Wolfsburg der finale Entwurf des 2011er Beetle – ein Auto der Gegenwart und gleichzeitig eine Hommage an das Design der automobilen Keimzelle eines ganzen Konzerns. Und zwar unverkennbar: Wenn man den ersten und den neuen Beetle in einen Raum stellt, nur Licht auf das Dach gibt und die Silhouetten betrachtet, sieht man im hinteren Bereich die nahezu identische Linie. Fest steht: Der Beetle schlägt stilistisch den Bogen zum Ur-Käfer. Und so sollte es sein!
Statement.
Ein Vergleich mit dem 98er New Beetle zeigt: Nichts blieb beim Alten: „Den Beetle kennzeichnet jetzt eine klare, selbstbewusste und souveräne Sportlichkeit. Der Wagen ist nicht nur flacher, sondern auch erheblich breiter, die Motorhaube ist länger, die zurückgesetzte Frontscheibe wesentlich steiler. Das alles führt zu einer neuen Dynamik", erläutert Klaus Bischoff. Während der New Beetle mit 3 Halbkreisen – Kotflügel vorn, Kotflügel hinten, Kuppeldach darüber – skizziert werden konnte, löst sich das neue Modell von dieser Geometrie. Die Dachsilhouette verläuft in der Tat deutlich flacher und führt fort, was die 2005 in Detroit vorgestellte Studie Ragster – eine Art Hot Rod auf New Beetle Basis – erahnen ließ. Der neue Beetle ist frecher, dynamischer, maskuliner.
Dimensionen.
Der Neue ist 1.808 mm breit (plus 84 mm), 1.486 mm hoch (minus 12 mm) und 4.278 mm lang (plus 152 mm). Folge: völlig neue Proportionen. Durch das Plus an Länge konnte sich das Dach weiter spannen, die Windschutzscheibe nach hinten wandern und das Heck der Kontur des Ur-Käfers folgen. Der neue Schwerpunkt liegt auf der C-Säule. Parallel vergrößerte das Entwicklungsteam auch die Spurweiten und den Radstand. All das verleiht dem Beetle Kraft und eine muskulöse Spannung.
Volkswagen DNA – Design unserer Zeit
Präzision.
Trotz aller Individualität folgt die Stilistik der von Walter de Silva und Klaus Bischoff kreierten Volkswagen Design-DNA. Deutlich wird dies an der horizontalen Grafik der Stoßfänger, am vorderen Lufteinlass, am geraden Verlauf der Haubenkanten, an der präzise geführten Linie zwischen A- und C-Säule oder am Design der Rückleuchten. Der Beetle von heute transportiert das Ur-Design der Ikone in das Jahr 2011 und damit in das Zeitalter der Interaktivität.
Ikonen.
Alle für den Beetle typischen Stilmerkmale blieben erhalten – kein Wunder, schließlich prägten Fahrzeuge wie der Beetle, der Microbus und der Ur-Golf maßgeblich die Volkswagen Design-DNA. Zu den Merkmalen des Beetle zählen seit jeher natürlich die wie skizziert ausgestellten Kotflügel und klar gezeichneten Rückleuchten, die Form der Hauben, die Seiten- respektive Türschweller und – mehr denn je – die Integrierbarkeit großer Räder (bis 19 Zoll). Ein Beetle Novum ist der homogen in das Design integrierte Heckspoiler (Serie für TSI mit 118 kW / 160 PS und 147 kW / 200 PS), der den je nach Motorisierung bis zu 225 km/h schnellen und in den 3 Ausstattungslinien „Beetle", „Design" und „Sport" lieferbaren Volkswagen vehement auf die Straße drückt. Die obere Fläche des Heckspoilers ist übrigens stets schwarz ausgeführt, die untere indes wird in Wagenfarbe lackiert.
Funktion – einziger Volkswagen mit Rundscheinwerfern
Weitblick.
Zur Volkswagen Design-DNA gehört genauso die Tatsache, dass der Wagen nicht nur gut aussieht, sondern ebenso gut funktioniert. Die 2 Türen öffnen weit, sind aber nicht zu lang; so klappt das Ein- und Aussteigen auch in engeren Parklücken. Als einziger Volkswagen ist der Beetle (natürlich) mit Rundscheinwerfern ausgestattet. Erstmals sind sie optional als Bi-Xenonscheinwerfer erhältlich; für das Projektionsmodul kommen quecksilberfreie Xenon-Gasentladungslampen mit einer Leistungsaufnahme von jeweils 25 Watt zum Einsatz. Im Fall der Bi-Xenonscheinwerfer wird das Tagfahrlicht zudem aus 15 am äußeren Rand des Scheinwerfergehäuses angeordneten LEDs gebildet.
Reisemobil.
Dort, wo beim Ur-Käfer einst der Motor werkelte, erschließt sich beim Beetle eine Kofferraumhaube, die samt Heckscheibe beim Öffnen nach oben schwenkt und Raum für das Gepäck eines langen Urlaubs oder großen Einkaufs freigibt (310 bis 905 Liter Stauvolumen). Links und rechts der Heckklappe erschließen sich die Rückleuchten. Wie alle Volkswagen der Gegenwart, weisen sie eine unverwechselbare Nachtgrafik (C-Form) auf. Und wie bei jedem Käfer und New Beetle sind sie zudem von ihrer Grundform her in das Design der ausgestellten Heckkotflügel eingebunden. Die Leuchten selbst sind – bis auf 2 kleine weiße Bereiche für die Blinkfunktion und den Rückfahrscheinwerfer – komplett in dunklem Rot gehalten.
Farben – 12 für jedes Lebensgefühl
Bunt.
Die Beetle Farben – 12 unterschiedliche Töne – machen den Alltag bunter. Es sind Farben, die Lust machen auf Beetle, auf Spaß am Fahren, auf ein Auto, das einzigartig ist wie ein Fingerabdruck. Die Klassiker unter den Uni-Farben sind „Candy Weiss" und „Schwarz". Darüber hinaus stehen die 3 Uni-Lackierungen „Saturn Yellow" (knalliges Gelb), „Tornadorot" (sportliches Rot) und „Denim Blue" (helles, maritimes Blau) zur Verfügung. Im Bereich der Metallic-Farben hat Volkswagen die Töne „Reef Blue" (dunkles Blau), „Toffeebraun" (sattes Braun), „Platinumgrey" (elegantes Dunkelgrau), „Reflexsilber" (unverwüstliches Hellgrau) und „Moon Rock Silver" (stilvolles Beige) abgemischt. Last but not least gibt es die 2 Perleffektlackierungen „Deep Black" (glänzendes Tiefschwarz) und „Oryx Weiss perlmutt" (hell wie Perlen).
Räder – 9 Felgen in 16, 17, 18 und 19 Zoll
Serienfelgen.
3 Ausstattungsversionen, 3 Serienfelgen, 3 Charakter: Die Beetle Einstiegsversion – schlicht „Beetle" genannt – liefert Volkswagen mit 16-Zoll-Felgen aus, deren Radabdeckungen dank 6 Doppelspeichen bereits wie Alufelgen wirken. Der Beetle in der Individualisierungsstufe „Design" verlässt das Werk serienmäßig mit 16-Zoll-Leichtmetallrädern des Typs „Whirl" mit 10 Speichen. Sie kann für die Ausstattungslinie „Beetle" optional gewählt werden. Wer sich für die Ausstattung „Sport", die dynamischste Beetle Version entscheidet, fährt aufpreisfrei mit 17-Zoll-Felgen des Typs „Spin" vom Hof seines Händlers oder des Geländes der Autostadt in Wolfsburg. „Spin" hat 5 markante Speichen. Diese Felge wird exklusiv für den Beetle Sport angeboten.
Sonderfelgen.
Als Sonderausstattungen stehen die 17-Zoll-Leichtmetallräder „Rotor" (5 Doppelspeichen) und „Circle" zur Wahl. Das Rad „Circle" wird in 2 Farbausführungen angeboten: Bei der Version „Circle White" ist das Leichtmetallrad weiß lackiert, im Fall der Version „Circle Black" schwarz; die Radkappen und Felgenzierringe beider Räder sind stets in Chrom gehalten. „Rotor" und „Circle" können mit allen Ausstattungsversionen kombiniert werden. Dass der markante Beetle deutlich sportlicher als sein Vorgänger konzeptioniert ist, zeigen insbesondere die 18-Zoll-Felgen. Etwa die Felge des Typs „Disc": Hier wird eine große, glänzende Scheibe respektive stilisierte Radkappe optisch von den 8 Stegen des Felgenhorns gehalten. Sportliche Akzente setzt zudem die 18-Zoll-Felge „Twister" (5 Speichen, innen hell Aluminium, außen jeweils mattes Schwarz). Auch die beiden 18-Zoll-Felgen können mit jedem Beetle kombiniert werden. Das gilt nicht für die als Novum dieser Baureihe angebotene 19-Zoll-Felge „Tornado" (5 Doppelspeichen), die ausschließlich den Beetle Sport individualisiert. 9 verschiedene Felgen: Verdammt viele Räder für ein so junges Auto. Doch genau diese Art der weit gefächerten Individualisierungsmöglichkeiten ist beim Beetle Programm.
Sicherheit – wirkungsvoller Schutz
Rundum sicher.
Machen wir es kurz. Volkswagen baut auch mit dem Beetle eines der aktiv wie passiv sichersten Automobile. Natürlich ist serienmäßig das elektronische Stabilisierungsprogramm ESP an Bord, natürlich schützt im Innenraum ein wirkungsvoller Verbund aus Front und Seiten-Airbags, natürlich gehört die in weiten Teilen lasergeschweißte und verzinkte Karosserie mit 26.000 Nm/º zu den stabilsten im Segment. Natürlich deshalb, weil Sicherheit selbstverständlich sein muss.
Hinweise:
TDI, TSI, DSG und Twincharger sind eingetragene Markenzeichen der Volkswagen AG oder anderer Unternehmen der Volkswagen Gruppe in Deutschland und weiteren Ländern.
Ausstattungsangaben und technische Daten gelten – soweit nicht anders angegeben – für das in Deutschland angebotene Modellprogramm. Für andere Länder können sich Abweichungen ergeben.
Alle in dieser Presse-Information genannten Verbrauchs- und Emissionsdaten sind Prognosewerte, Stand Juni 2011.
Medienkontakt
Tel. +49 (0) 152 22 99 56 03