Hände ans Lenkrad, Fahrstufe D einlegen, Bremse lösen, anrollen. Eine Straße in Wolfsburg, Häuser, Bäume, ganz alltäglich. Klingt langweilig? Ist es nicht. Der Fahrer ist in virtueller Realität unterwegs. Er sitzt in einem Fahrsimulator in der Technischen Entwicklung von Volkswagen und sieht die Fahrumgebung in einer VR-Brille. Bei der virtuellen Fahrt prüft er viele Punkte ab, die für den Umgang mit den Bedienelementen oder für das gesamte Kundenerlebnis wichtig sind. Wirkt der (reale) Ruck bei einer Sicherheitsgurtstraffung irritierend? Wie einfach lassen sich verschiedene Fahrzeugfunktionen aktivieren? Ist die Bedienung des Displays intuitiv?
Für die virtuelle Fahrt zeichnet sich das Virtual-Reality-Kompetenzzentrum (VRK) von Volkswagen verantwortlich – es hat die Aufgabe, neue Fahrzeugkonzepte zu einem sehr frühen Zeitpunkt erlebbar zu machen. Das beschleunigt die Entwicklung und schont Ressourcen.