- Marke Volkswagen liefert im November weltweit 586.400 Fahrzeuge aus, ein deutliches Plus von 3,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr
- Volkswagen wächst weltweit trotz rückläufiger Gesamtmärkte und gewinnt weiter Marktanteile
- Vertriebsvorstand Jürgen Stackmann: „Die Marke Volkswagen zeigt auch unter den anhaltenden herausfordernden gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen was in ihr steckt. Wollen positives Momentum der Marke fortsetzen.“
Volkswagen Pkw steigert Auslieferungen im November
Die Marke Volkswagen hat im November weltweit 586.400 Fahrzeuge ausgeliefert, das sind 3,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. In einem insgesamt rückläufigen Weltmarkt gelingt es Volkswagen, weiter Marktanteile zu gewinnen. Das gilt auch für China, den größten Einzelmarkt der Marke, wo Volkswagen die Auslieferungen trotz des rückläufigen chinesischen Marktes um 4,0 Prozent steigern konnte. Auch die USA (+9,1 Prozent) und Brasilien (+12,3 Prozent) verzeichneten signifikantes Wachstum. Noch erfreulicher war die Entwicklung in Deutschland mit +20,2 Prozent Zuwachs.
Volkswagen Vertriebsvorstand Jürgen Stackmann: „Die Marke Volkswagen zeigt auch im November unter den anhaltenden herausfordernden gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen was in ihr steckt. Vor allem in China sehen wir nach dem erfolgreichen Start der Submarke JETTA noch großes Potenzial. Wir freuen uns auf den Schlussspurt im Dezember - wir wollen das positive Momentum der Marke natürlich fortsetzen.“ Die Auslieferungen der Marke bewegen sich im Kumulativzeitraum auf Niveau des Vorjahres.
Zu den Auslieferungen in Regionen und Märkten im November:
Volkswagen hat in Europa 152.800 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert und damit ein deutliches Plus von 6,4 Prozent erzielt. In Westeuropa wurden 129.400 Fahrzeuge ausgeliefert. Das sind 8,2 Prozent mehr als im gleichen Monat des Vorjahres. Vor allem in Deutschland legte die Marke mit 20,2 Prozent signifikant zu. Dort wurden 54.800 Fahrzeuge an Kunden übergeben. Auch den Marktanteil konnte die Marke steigern.
In der Region Zentral- und Osteuropa lieferte die Marke Volkswagen 23.400 Fahrzeuge aus, 2,9 Prozent weniger als im November 2018.
Die Auslieferungen in der Region Nordamerika entwickelten sich im November positiv. Volkswagen übergab dort 47.100 Fahrzeuge an Kunden, 0,9 Prozent mehr als vor einem Jahr.
In den USA stiegen die Auslieferungen signifikant um 9,1 Prozent auf 29.200 Fahrzeuge. Es war der beste November der Marke in den USA seit 2016. Die Verkäufe seit Jahresbeginn erreichten 335.400, ein Plus von 4,2 Prozent gegenüber 2018. Beflügelt wurde diese Entwicklung vom anhaltenden SUV Trend: Der SUV Anteil der VW Verkäufe im November lag bei 55 Prozent - ein neuer Rekord. Die SUV Verkäufe beliefen sich auf 16.200 Stück im November. Das sind 30 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.
Die Region Südamerika verzeichnete ebenfalls ein deutliches Plus gegenüber dem Vorjahresmonat. Hier erzielte die Marke in einem stark rückläufigen Gesamtmarkt mit 42.600 Fahrzeugauslieferungen einen Zuwachs von 6,0 Prozent und konnte ihren Marktanteil deutlich steigern. In Brasilien steigerte Volkswagen seine Auslieferungen in einem insgesamt wachsenden Gesamtmarkt deutlich um 12,3 Prozent auf 35.400 Fahrzeuge und baute den Marktanteil weiter aus.
Auch in der Region Asien-Pazifik wuchs die Marke Volkswagen im Berichtsmonat bei den Fahrzeugauslieferungen gegen einen rückläufigen Gesamtmarkt um 3,1 Prozent. Sie übergab 330.100 Fahrzeuge an ihre Kunden. Dieselbe Entwicklung war in China, dem größten Einzelmarkt der Marke, zu beobachten. Dort schrumpfte der Gesamtmarkt zwar erneut, Volkswagen lieferte jedoch mit 316.700 Fahrzeugen 4,0 Prozent mehr aus als im Vorjahresmonat und baute damit seinen Marktanteil aus.
Die Auslieferungen der Marke Volkswagen im November im Überblick:
Auslieferungen an Kunden nach Märkten | Nov 18 | Nov 19 | Veränd. | Jan-Nov 18 | Jan-Nov 19 | Veränd. |
Europa | 143.700 | 152.800 | +6,4% | 1.617.600 | 1.623.700 | +0,4% |
Westeuropa | 119.600 | 129.400 | +8,2% | 1.362.800 | 1.379.700 | +1,2% |
Deutschland | 45.600 | 54.800 | +20,2% | 501.800 | 525.500 | +4,7% |
Zentral- u. Osteuropa | 24.100 | 23.400 | -2,9% | 254.800 | 243.900 | -4,3% |
Russland | 10.200 | 9.200 | -10,0% | 94.900 | 94.600 | -0,3% |
Nordamerika | 46.700 | 47.100 | +0,9% | 524.100 | 519.100 | -1,0% |
USA | 26.800 | 29.200 | +9,1% | 322.000 | 335.400 | +4,2% |
Südamerika | 40.200 | 42.600 | +6,0% | 434.400 | 444.900 | +2,4% |
Brasilien | 31.500 | 35.400 | +12,3% | 304.200 | 352.800 | +16,0% |
Asien-Pazifik | 320.100 | 330.100 | +3,1% | 2.981.900 | 2.942.700 | -1,3% |
China inkl. HK | 304.700 | 316.700 | +4,0% | 2.820.100 | 2.808.900 | -0,4% |
Weltweit | 564.500 | 586.400 | +3,9% | 5.704.300 | 5.663.100 | -0,7% |