Paradigmenwechsel in der Software-Aktualisierung. Die künftigen Over-the-Air-Updates spiegeln einen Paradigmenwechsel in der automobilen Welt wider: Die Fahrzeuge holen sich das neueste Update per mobiler Datenverbindung an Bord. Alle ID. Versionen bleiben damit stets auf dem aktuellsten Software-Stand. Mehr noch: Per Over-the-Air Update können sogar neue Funktionen aufgespielt werden.
Künftige Over-the-Air-Updates für die ICAS-Rechner. Die geplanten Over-the-Air-Updates der nächsten Generation erlauben es erstmals bei Volkswagen, die Software-Architektur per mobiler Datenverbindung zu aktualisieren. Denn sie gelangen direkt auf die Hochleistungsrechner ICAS1 und ICAS3 und aktualisieren deren Betriebssystem respektive Firmware.
Ähnlich einfach wie ein Smartphone-Update. Sobald eine neue Software zur Verfügung steht, wird dies dem Fahrer mit einem Hinweis im „ID. Cockpit“ signalisiert. Diese Meldung bekommt der Fahrer erst, wenn der Download bereits abgeschlossen ist und die Software somit im Hintergrund geladen wurde. Installiert ist sie in diesem Moment noch nicht. Erst wenn der ID.3, ID.4 oder ID.4 GTX abgestellt worden ist, lässt sich die Installation der neuen Software starten. Wenn gewünscht, kann sich der Fahrer zudem Informationen zum aktuellen Update anzeigen lassen. Aus Sicherheitsgründen ist es nicht möglich, den Wagen während des Updates zu starten. Sobald die Installation beendet ist, muss der Fahrer das Update kurz aktiv per Ok-Taste auf dem Multifunktionslenkrad beenden – schon kann der ID.3, der ID.4 oder der ID.4 GTX mit der neuen Software gefahren werden.