Volkswagen trimmt mit dem Start des ID. die gesamte Wertschöpfungskette konsequent auf die Vermeidung und Senkung von CO2-Emissionen sowie die Einhaltung von Sozialstandards. Das fängt bei der Rohstoffversorgung an und hört beim Produkt auf. Wir erwarten von unseren Lieferanten deshalb auch maximale Transparenz und Information über die Einhaltung der vereinbarten Nachhaltigkeitsstandards. Um mögliche Verdachtsfälle zu erkennen, hat Volkswagen bereits über 500 Minen und Schmelzen identifiziert, um die Transparenz bei der Gewinnung von relevanten Rohstoffen weiter zu erhöhen.
Auswahlkriterium Nachhaltigkeit
Volkswagen sorgt dafür, dass seine Umwelt- und Sozialstandards von Geschäftspartnern verbindlich berücksichtigt werden. So wird es künftig ein Nachhaltigkeits-Rating geben, das bei der Bewertung der Lieferanten miteinfließen soll. Nachhaltigkeit wird mit dem Rating zu einem ebenso wichtigen Auswahlkriterium wie Kosten, Qualität, technologische Kompetenz und Innovationskraft.
Durch die Komplexität und globale Ausrichtung mit über 40.000 weltweiten direkten Lieferanten ist die Wahrung von Umwelt- und Sozialstandards entlang der gesamten Lieferkette eine Aufgabe, die selbst ein so großer Konzern wie Volkswagen nicht allein bewältigen kann. Um noch mehr Transparenz in der Lieferkette zu erreichen, beteiligen wir uns mit weiteren internationalen Automobilherstellern an branchenübergreifenden Initiativen wie der Arbeitsgruppe „Drive Sustainability“. Zudem ist Volkswagen Gründungsmitglied der Global Battery Alliance des Weltwirtschaftsforums, in der mit Partnern wie UNICEF und der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) unter anderem an gemeinsamen Standards für einen nachhaltigen Rohstoffabbau für Batterien gearbeitet wird.