Unverwüstlicher „Open Space“. Die Welt der 60er-Jahre-Dune-Buggys und die neue Epoche der Elektromobilität verschmelzen an Bord des ID. BUGGY zu einer retrofreien Interpretation des Klassikers. Der minimalistische Innenraum zeichnet sich durch einfachste Bedienbarkeit und wasserfeste Materialien aus. Die analog zum Exterieur clean ausgeführten Oberflächen wirken unverwüstlich. Alle außen umlaufenden Elemente sind eine Fortsetzung der in „Fern Green“ lackierten Karosserie. Darauf farblich abgestimmt: die oberen Bereiche der Sitzlehnen in „Akzent Fern Green“. In „Grey Tech Blue“, innen als robuster Softtouchlack, ist das Gros der Interieur-Verkleidungen ausgeführt. Sie überstehen die Fahrt über den Strand ebenso schadlos wie einen sommerlichen Regenschauer in der City. Das gilt insbesondere für die Bodenplatte mit Anti-Rutsch-Noppen. Fahrer und Beifahrer nehmen auf Integralsitzen Platz; Kopfstützen und Gurtführungen sind in die Lehnen integriert. Dabei haben sie ungewöhnlich viel Platz, da auch der ID. BUGGY – trotz modular verkürztem Radstand – aufgrund des kompakt bauenden E-Antriebs und der weit außen angeordneten Achsen den typisch geräumigen „Open Space“ der ID. Familie aufweist. Dieser „Open Space“ bietet stets ein Platzangebot, das in etwa eine Klasse über dem vergleichbarer Autos mit konventionellem Antrieb liegt.
Lenkrad als Hexagon. Der Fahrer greift auf ein Multifunktionslenkrad (abgeflachtes Hexagon) mit Bedienelementen in der Querspange (in „Akzent Fern Green“) zu. Die Bedienelemente reagieren auf Berührungen (kapazitiv); gleichwohl muss ein leichter Druck (kraftsensitiv) ausgeübt werden, um das unbeabsichtigte Aktivieren von Funktionen auszuschließen. Über die beleuchteten Felder werden die Funktionen „Phone“ und „Media“ gesteuert. Der Außenkranz des Lenkrades ist mit einem wasserabweisenden Leder bezogen (Farbton „Nappa Silver Grey“). In „Grey Tech Blue“ ausgeführt ist der innere Kranz. Dieser dunkelblaue Softtouchlack prägt auch die Kofferraumablage im Heck; die Ladung wird dort über verstellbare Spanngurte gesichert.
Digitale Instrumente. Minimalistisch und damit auf den Charakter und das Design des ID. BUGGY abgestimmt, wurde auch das „Digital Cockpit“ konzipiert. Mit der Display-Anzeige „Hey you“ begrüßt die Studie ihren Fahrer und macht ihn darauf aufmerksam, betriebsbereit zu sein. Intuitiv verständlich haben die Volkswagen Designer und Ingenieure die gesamt Bedienlogik gehalten. Simple Beispiele: Wechselt der Fahrer rechts an der Lenksäule über ein kleines Drehrädchen durch ein Vor- oder Zurückklicken die Gangstufe („D“, „N“ und „R“), wird dieser Gangwechsel als visualisierte Drehbewegung direkt in das „Digital Cockpit“ übertragen – Klickbewegung und visuelle Wahrnehmung verschmelzen. Ein anderes Beispiel für eine selbsterklärende Bedienlogik ist die Pedalerie: In das Fahrpedal ist das dreieckige Pfeilsymbol für „Play“ eingearbeitet, wie man es aus dem Bereich der Consumer-Elektronik kennt; das Bremspedal ist mit dem vertikalen Doppelbalken für „Pause“ ausgestattet. Eine Symbolik, die weltweit verstanden wird.