Der Polo des Jahres 2009 wurde optisch 1:1 nach den Prinzipien der neuen Volkswagen Design-DNA entwickelt. Als erstes Modell mit diesen Genen schickte Volkswagen 2008 den Scirocco in das Rennen um die Pole Position der besten Autos. Dieses Coupé ist heute das wertstabilste Fahrzeug in Deutschland. Der zweite Schlag in Sachen DNA debütierte ebenfalls noch 2008: der aktuelle Golf und dessen Hochdach-Pendant, der Golf Plus. Sie sind längst wieder die Nummer 1 in der Gunst der Käufer und damit in den Zulassungsstatistiken. Und nun folgt – als drittes Modell nach der neuen Volkswagen Design-DNA – der Polo.
Designer, Entwickler und Produktioner eng vernetzt
Voraussetzung für die Umsetzung dieser von höchster Präzision und Klarheit gekennzeichneten Design-Philosophie sind progressive, hochinnovative Entwicklungs- und Fertigungsmethoden. Designer, Entwicklungsingenieure und Produktionsexperten arbeiten bei Volkswagen nicht zuletzt deshalb enger vernetzt als sonst üblich zusammen, um technisch wie optisch auch im Bereich der preissensiblen Kleinwagen eine Qualität entstehen zu lassen, wie sie woanders – wenn überhaupt – nur zwei Fahrzeugklassen höher angeboten wird. Ideal umgesetzt wurde diese Allianz in den letzten zwei Jahren besonders durch den Einfluss einer Führungscrew unter der Regie von Prof. Dr. Martin Winterkorn. In seinem Team bündeln seitdem Experten wie Prof. Dr. Jochem Heizmann (Mitglied Volkswagen Konzernvorstand, Bereich Produktion), Dr. Ulrich Hackenberg (Mitglied Volkswagen Markenvorstand, Bereich Entwicklung) und Walter de Silva (Designchef des Volkswagen Konzerns) ihre Kräfte, um Autos vom Kaliber des neuen Polo zu realisieren.
Design und Dimensionen
Dank der durch Walter de Silva definierten neuen Design-DNA wirkt dieser Polo – im Gegensatz zu zahlreichen anderen Automobilen der sogenannten A0-Klasse – eben nicht verspielt und übertrieben niedlich, sondern erwachsen.
Neuer Polo zeigt das neue Volkswagen Familiengesicht
Der Polo mit dem markanten, neuen Volkswagen Familiengesicht ist vielmehr ein vollwertiges, souveränes Automobil, das auf einer Länge von nur 3.970 Millimetern (+54 Millimeter gegenüber dem Vorgänger) und 1.682 Millimetern Breite (+32 Millimeter) Raum für bis zu fünf Personen und eine Menge Gepäck bietet (280 bis 952 Liter). Bereits das maßvolle Plus an Breite bei einer gleichzeitigen Reduzierung der Höhe (-14 auf 1.453 Millimeter) führten dabei zu einem neuen, dynamischeren Verhältnis der Proportionen. Das Design selbst ist geprägt durch scharfe, präzise Linien ohne schnell alternde Stil-Kapriolen; denn weniger – das zeigt die Wertstabilität aller Volkswagen – ist langfristig mehr.
Walter de Silva prägt den Stil der „Semplicità"
Und so wird klar, weshalb Walter de Silva „La Semplicità" – „die Einfachheit" – bewusst zu seinem Credo erklärt. „La Semplicità" steht dabei keineswegs für Verzicht. Das Gegenteil ist der Fall. Walter de Silva: „Eleganz und Emotionalität, Sportlichkeit und Dynamik bestimmen nach wie vor Entwurf und Gestaltung. Im Sinne dieser Einfachheit und Klarheit wird sorgsam abgewogen, mit welchen Mitteln die Intentionen der Designer ausgedrückt und die der Betrachter angesprochen werden."
Ausgangspunkt aller Überlegungen ist die Besinnung auf die Marke Volkswagen, ihre Geschichte und ihre Werte. „Einige prägnante Designelemente", so de Silva, „haben sich als markentypisch herausgebildet. Die Beherrschung der Architektur und die Balance der Proportionen bilden die Grundlage, die Betonung waagerechter Linien wird zum modellübergreifenden Merkmal und die sprichwörtliche Liebe zum Detail zum essentiellen Ausdrucksmittel." Über allem steht dabei ein Höchstmaß an Qualität, das durch eine unverkennbare Präzision in der Linienführung und Flächenbehandlung visualisiert wird. Der neue Polo spiegelt diese Gestaltungsgrundsätze par excellence wider.
„Der Polo", unterstreicht de Silva, „zeigt selbstbewusste Proportionen. Deutlich wird das sehr schnell mit einem Blick auf das insgesamt dynamischere und sehr klare Grundlayout. Reduzierte Radien, enge Fugen sowie extrem scharfe Blechkanten im Bereich der Silhouette, der Motorhaube und Heckklappe unterstreichen das logische Designkonzept. Vor allem das Plus an Breite führt aus jeder Perspektive zu einem sehr satten, kraftvollen Auftritt."
Frontpartie
Das gezielt auf den Polo abgestimmte Volkswagen Familiengesicht betont mit dem flachen Grill und dem seit dem Scirocco typischen Scheinwerferband das Plus an Breite. Darüber hinaus vermittelt es einen besonders niedrigen Fahrzeugschwerpunkt. Harmonisch fügt sich in dieses Gesicht der in Fahrzeugfarbe gehaltene Stoßfänger unterhalb des schwarzen Grills ein.
In einer dritten horizontalen Linie versorgt darunter ein weiterer großer Lufteinlass Motor und Bremsen mit reichlich Luft. Dieser erneut schwarze Bereich nimmt seitlich das Tagfahrlicht und die Nebelscheinwerfer mit integriertem Abbiegelicht auf. Das Tagfahrlicht spart gegenüber einem konventionellen Dauerfahrlicht bis zu 0,15 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern. Nur einige Zentimeter über der Straße fällt der in Wagenfarbe lackierte, schmale Frontspoiler auf. Dieser weit nach vorn gezogene Spoiler hat maßgeblichen Einfluss auf den vorbildlichen Fußgängerschutz.
Je nach Ausstattung bietet Volkswagen den Polo mit zwei unterschiedlichen Scheinwerfern an: Die Grundversion „Trendline" wird mit einem H4-Scheinwerfer ausgeliefert. Ab der Ausstattungslinie „Comfortline" kommen indes H7-Doppelscheinwerfer zum Einsatz. Ebenfalls in den Scheinwerfer integriert ist der jeweilige Blinker. Stilistisch bildet das Außen- und Innen-Design des Scheinwerfers mit seinen verschiedenen Leuchtkörpern eine Einheit mit der Linienführung des Kühlergrills.
Heckpartie
Geometrische Ordnung und Sportlichkeit kennzeichnen auch das Heck. Die stilistische Grundform der Scheinwerfer mit ihrer nach oben abknickenden Grundlinie wird in den Heckleuchten wieder aufgenommen. Sie weisen zudem eine besonders prägnante Nachtgrafik auf und ragen bis in die breite Schulter des Polo hinein. Auf dieser Schulter stützt sich im Bereich der aus jeder Perspektive erkennbaren, seitlichen „Charakterlinie" die Dachpartie ab. Weit hinunter bis in den Stoßfänger reicht derweil die Heckklappe. Analog zum Golf wird sie über das als Griff fungierende und diesem Fall aufschwenkenden VW-Zeichen geöffnet. Serienmäßig: ein in die Heckklappe integrierter Dachkantenspoiler.
Das Erscheinungsbild ist auch von hinten ausgesprochen kraftvoll. Denn besonders in diesem Blickwinkel wird klar, wie extrem die Designer die Spurweite (vorn +29, hinten +30 Millimeter) ausgenutzt und die Felgenaußenseiten, als seien sie mit dem Messer geschnitten, in einer vertikalen Ebene bis zu den Radläufen hinausgezogen haben. Der Polo harmoniert aus diesem Grund auch ideal mit sehr großen Rad-Reifen-Kombinationen. Das optionale Spektrum reicht deshalb bis zu einer Reifendimension von 215/40 R17.
Silhouette
Sie seitliche Linie wird unter anderem durch den prägnant-sportlichen vorderen und extrem kurzen hinteren Überhang, die deutlich modellierte „Charakterlinie" sowie das niedrigere, nach hinten markant abfallende Dach dominiert. Die ausgeprägte Schulterlinie gliedert das Fahrzeug auch seitlich neu und unterstreicht den insgesamt maskulineren Auftritt. Seit der vierten Generation zeigt der fünftürige Polo zudem eine sogenannte „Dreifenstergrafik". Gemeint ist hier das in die C-Säule integrierte, dritte Seitenfenster. Beim neuen Polo ist dieses Designmerkmal besonders ausgeprägt. Im Bereich der A- und C-Säule knickt die untere Fensterlinie zudem nach oben ab und zitiert damit die Grafik der Scheinwerfer und Rückleuchten. Markant ist darüber hinaus der ausgeprägte Seitenschweller, durch dessen Form sich aerodynamische Vorteile ergeben. Strömungsgünstig optimiert wurde auch der Unterboden des Polo. Von aerodynamischem Feinschliff zeugen ebenso die neu entwickelten Außenspiegelgehäuse, deren Luftwiderstand im Vergleich zum Vorgänger um 20 Prozent reduziert werden konnte.
Qualität und passive Sicherheit
Topergebnisse in Sachen statischer Steifigkeit
Eine hohe Karosseriequalität und passive Sicherheit sind an Bord eines Autos durchaus „spürbar". Und zwar über die Steifigkeit des Fahrzeugs. Besonders beim neuen Polo ist diese Tatsache nachvollziehbar. Denn der Volkswagen bietet mit 180.000 Nm/° für die statische Torsionssteifigkeit einen ausgezeichneten Wert. Hintergrund: Die statische Steifigkeit der Karosserie ist ein zentraler technischer Kennwert und eine wichtige relevante Größe wenn es darum geht, subjektiv Parameter wie Sicherheit, Qualität und natürlich Fahrkomfort zu empfinden. Erzielt wird die hohe statische Steifigkeit des neuen Polo unter anderem über hoch- und höchstfeste Stähle und die belastungsgerechte Gestaltung und Verstärkung der Karosserie-Knotenpunkte.
Deutlich wird das am Beispiel der Polo-Heckpartie: Auch hier gibt es besonders steife Knotenbauteile mit einem Profil in Schalenbauweise, die sehr weit in den Auflagebereich der Heckklappenscharniere hineinreichen. Zusätzlich kommen Klebeverbindungen zum Einsatz. Durch diese Bauweise wird die Wirkungsweise der Knotensteifigkeit optimiert und eine homogene Verteilung der Steifigkeit im oberen Bereich der Karosserie erzielt. Ähnliche Beispiele für den profilintensiven Leichtbau in Schalenbauweise sind in der gesamten Karosseriestruktur des Polo wiederzufinden.
Mehr Stabilität trotz reduziertem Gewicht
Die hohe statische Steifigkeit wurde dabei keineswegs auf Kosten des Gewichts erzielt. Das Gegenteil ist der Fall: Für die Leichtbaugüte ergibt sich der hervorragende Wert von 3,6. Je niedriger dieser absolute Wert ausfällt, desto effizienter werden in einer Karosseriestruktur Leichtigkeit und Steifigkeit umgesetzt. Der neue Polo ist deshalb ein Paradebeispiel für hochinnovativen Leichtbau. Die Tatsache, dass die Karosserie dieses Volkswagen trotz eines Plus an Sicherheit um 7,5 Prozent leichter ist als die des Vorgängers, verdeutlicht das eindrucksvoll.
Bestwerte auch für die dynamische Steifigkeit
Eine hohe dynamische Steifigkeit bildet eine wesentliche Voraussetzung für eine sehr gute Fahrdynamik, einen guten Schwingungskomfort und eine ideal ausbalancierte Akustik. Beim neuen Polo ist es die Kombination aus einer optimal ausgelegten Karosseriestruktur, einer cleveren Materialauswahl sowie innovativer Schweiß- und Klebeverfahren, die zu Spitzenwerten von 43 Hz für die sogenannte Torsionseigenfrequenz und 46 Hz für die Biegeeigenfrequenz führen. In allen relevanten Karosseriezonen sorgen darüber hinaus hohe lokale Steifigkeitswerte für eine gute Schallisolation und somit für ein ausgesprochen niedriges Innengeräuschniveau.
Crashverhalten
Der Polo wurde unter anderem gezielt darauf abgestimmt, fünf Sterne nach der neuen, deutlich strengeren und umfassenderen EuroNCAP-Wertung zu erreichen. Mit dazu bei trägt die hohe Strukturfestigkeit der Karosserie. Allein im Bereich des Fußraumes konnte die Intrusion, sprich: die Deformationsstärke bei einem Frontcrash, um 50 Prozent gesenkt werden! Im Falle eines Seitencrashs wurde der Intrusionswert um 20 Prozent verbessert. Die Maßnahmen zum Schutz bei einem Frontal-, Seiten- und Heckcrash im Detail:
Frontalcrash
Bei einem Frontalcrash – etwa dem häufigen Offsetcrash zwischen zwei Fahrzeugen (mit jeweils halber Überdeckung) – stellt die wie skizziert sehr steife Fahrgastzelle den Überlebensraum für Fahrer- und Mitfahrer sicher. Vorne sorgt dabei ein extrem fester Stoßfängerquerträger speziell im Offsetcrash dafür, dass die Aufprallenergie auch auf die nicht direkt vom Crash betroffene Seite gelenkt wird. Folge: Beide Längsträgerbereiche können nun zusammen Energie absorbieren. Durch die Optimierung der Längsträger wird der Verzögerungsverlauf bei einem Frontalcrash so gestaltet, dass sich die Belastung der Insassen deutlich reduziert.
Darüber hinaus ist der untere Querträger im Fußraum als formgehärtetes Bauteil ausgeführt. Dadurch wurde einerseits das Gewicht halbiert, andererseits eine sehr hohe Festigkeit erreicht. Somit konnten die Intrusionen im Fußraum um bis zu besagten 50 Prozent gegenüber dem Vorgänger gesenkt werden. Die biomechanischen Belastungen der Füße und Unterschenkel werden so erheblich reduziert. Passiven Schutz bietet die Pedalerie im Polo, da sie im Crashfall den Raum für die Füße respektive Unterschenkel freigibt und so im Idealfall Verletzungen vorbeugt.
Der in einer Art Ringstruktur gestaltete Seitenbereich der Karosserie sorgt in Verbindung mit der sich darin abstützenden Tür zudem selbst bei Frontalunfällen mit nur sehr geringer Überdeckung für ein weiteres Plus an Formstabilität. In den sogenannten Lastpfaden – der A-Säule, der sich zur B-Säule hin ebenfalls abstützenden Türbrüstung, dem Dachrahmen und dem Schweller kommen erneut höchstfeste, zum Teil formgehärtete Blechverstärkungen zum Einsatz.
Seitencrash
Besonderes Augenmerk legte die Entwicklungsmannschaft des Polo auf einen effektiven Seitenschutz, da die Knautschzone im Bereich der Türen naturgemäß besonders klein ist. Trifft der neue Polo seitlich auf ein Hindernis, wird die Energie über die speziell formgehärtete B-Säule und die diagonal in der Tür angeordneten profilierten Aufprallträger abgeleitet. Deutlich verstärkt wurden gegenüber dem Vorgänger auch der Sitzquerträger und die Seitenschweller. Auf diese Weise werden beim Seitencrash sowohl die Geschwindigkeit des eindringenden Hindernisses respektive Unfallgegners als auch die Intrusion selbst, wie dargestellt, um 20 Prozent reduziert.
Sehr kritisch sind in der Regel Unfälle, bei denen der Wagen seitlich auf einen Baum trifft. Dieser Fall wird in den Crashtests mit dem sogenannten Pfahlaufprall simuliert. Die Karosserie des Polo bietet bei dieser Crashart dank eines warmumgeformten und dadurch sehr stabilen Dachrahmens und der steifen Seitenschweller ein extrem hohes Sicherheitsniveau. Gegenüber dem Vorgängermodell konnte die Intrusion auch hier deutlich reduziert werden. Und zwar um 15 Prozent.
Heckcrash
Der Heckbereich des neuen Polo wurde durch besonders starke Längsträger verstärkt. Geschützt untergebracht ist zudem die Kraftstoffanlage. Im Verbund mit der, wie gezeigt, sehr stabilen Fahrgastzelle entspricht der Volkswagen so auch beim Crash im hinteren Karosseriesegment höchsten Anforderungen.
Fußgängerschutz
Ebenso großen Wert wie auf den Schutz der Passagiere an Bord des Polo wurde auf die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer gelegt. Partnerschutz bedeutet bei einem vergleichsweise kompakten Fahrzeug wie dem Polo vor allem Fußgängerschutz. Bereits während der Designphase wurden die Anforderungen des Fußgängerschutzes in die Entwicklungsarbeit integriert.
Im Bereich der Fronthaube wurde dabei durch die Gestaltung des Innenblechs ein Maximum an Deformationsraum geschaffen, um ein Durchschlagen auf harte Bereiche des Motorblocks zu verhindern. Auch die Scharniere der Motorhaube wurden im Hinblick auf den Fußgängerschutz optimiert. Die Kotflügel weisen ebenfalls separate Deformationselemente auf. Darüber hinaus wurden natürlich die Stoßfänger konzeptionell mit einbezogen, um einen bestmöglichen Fußgängerschutz zu gewährleisten.
Die Rückhaltesysteme
Der neue Polo hat serienmäßig einen hochwirksamen Airbagverbund inklusive kombinierter Kopf-Thorax-Airbags (integriert in den Lehnen der Vordersitze), Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer plus Gurtwarner und dem Schleudertrauma entgegenwirkende Kopfstützen (jeweils vorn), drei Fond-Kopfstützen sowie Isofix-Verankerungen für entsprechende Kindersitze an Bord. Auf der aktiven Seite ergänzt das serienmäßige elektronische Stabilisierungsprogramm (ESP) die Sicherheit.
Der sicherste Polo aller Zeiten
Die Summe all dieser Maßnahmen zeigt Wirkung: Durch die optimierte Verzögerung, die geringen Intrusionen und den damit verbleibenden Sicherheitsraum bildet die Karosserie eine ausgesprochen gute Basis für sehr geringe Belastungen der Menschen an Bord. Die individuell auf den Polo abgestimmten Rückhaltesysteme tragen ebenso dazu bei, das Verletzungsrisiko so weit wie möglich zu reduzieren. Und so avanciert dieser Volkswagen zu einem der weltweit sichersten Autos seiner Klasse.
Mehr Stabilität für geringere Versicherungskosten
Die bis in das letzte Detail durchdachte Karosserie des Polo wirkt sich direkt auf die Versicherungskosten aus. Denn die sind auffallend niedrig. Hintergrund: Bereits bei leichten Parkplatz-Remplern können erhebliche Schäden entstehen. Um sie zu minimieren, besteht das vordere Stoßfängersystem aus dem hochstabilen Querträger mit – und auch das ist entscheidend – integrierten weicheren Deformationselementen. Durch gezielte Verstärkungsmaßnahmen im Bereich der unteren Längsträgersysteme ist es dabei gelungen, das Kraftniveau im Längsträger im Vergleich zum Vorgänger um 25 Prozent (!) zu erhöhen.
Die Energie kann im leicht austauschbaren Stoßfängersystem abgebaut werden, teurere Baugruppen wie Kühler- und Klimaaggregate werden durch die Längsträger geschützt. Im Falle eines Parkplatzunfalls ergibt sich so ein wesentlich günstigeres Schadensbild. Und das wirkt sich mindernd auf die Reparaturkosten und somit positiv auf die Versicherungseinstufung aus: Das Grundmodell des Polo wurde in Deutschland in der Haftpflicht-Klasse 16, die Teilkasko-Klasse 15 und die Vollkasko-Klasse 13 eingestuft. Damit erreicht der neue Volkswagen die beste Einstufung seiner Klasse.
Hinweis:
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