Elektrisch öffnende Türen. Die Seitenpartie des ID. CODE wird durch die dominanten Radläufe, die cleanen und eingezogenen Türflächen dazwischen, die ebenso lange wie schmale Fenstergrafik sowie die coupéartige Heckpartie mit der neu interpretierten hinteren Dachsäule geprägt. Komplett in das Design integriert wurde die Level-4-Sensorik. Aus stilistischen und aerodynamischen Gründen kommen statt klassischer Türgriffe kleine Touch-Felder in den Fensterrahmen (B-Säule) zum Einsatz; die Türen selbst öffnen und schließen dementsprechend elektrisch. Klassische Außenspiegel werden durch Außenkameras ersetzt, die sich in einem extrem dünnen und damit ebenfalls aerodynamisch optimierten Flügelgehäuse befinden; sie sind rein grafisch eine Verlängerung der großen Fronthaube bis in die Silhouette hinein. Bei aktivem Level 4 sind die Gehäuse außen beleuchtet. Gleiches gilt für die Einfassungen der im Schweller der Fondtüren integrierten Radarsensoren.
Sportlich flache Seitenlinie. Das Designkriterium der Stabilität spiegelt sich besonders in den ausgeprägten Radläufen wider, an denen sich die gesamte Karosseriearchitektur des ID. CODE orientiert. Die Flächen über den Rädern – also die Fronthaube und die Fenstergrafik – wurden dabei sehr flach gehalten. Das Concept Car steht dadurch optisch außerordentlich stabil und satt auf der Straße.
- „Smart Windows“. Seitlich hat Volkswagen in die Fensterflächen die neu entwickelten „Smart Windows“ mit einem halbtransparenten Display integriert. In einem dieser „Smart Windows“ erscheint ein KI-gestützter menschlicher Avatar, sobald sich ein berechtigter Nutzer dem Volkswagen nähert. Basierend auf den voreingestellten Präferenzen und dem aktuellen Szenario beginnt der Avatar aktiv ein Gespräch, um seine Dienste anzubieten. Wird beispielsweise sonniges Wetter vorhergesagt, erinnert er daran, ein Sonnenschutzmittel zu nutzen. Darüber hinaus werden auf dem Screen des hinteren Türfensters Widgets angezeigt, die mit den HMI-Systemen des Innenraums synchronisiert sind. Die berechtigten Nutzer können die Einstellungen in einer mobilen App direkt an ihre Bedürfnisse anpassen, um etwa den Batteriestatus, Reichweite oder Wetterbedingungen anzeigen zu lassen. Ebenso lässt sich eine Erinnerungsfunktion einstellen, um beispielsweise keine wichtigen Dinge Zu Hause oder im Büro zu vergessen oder um an eine anstehende Inspektion zu denken.
Felgen als Perfektion im Detail. Das Besondere spiegelt sich bei Volkswagen auch in den konstruktiven Details wider. Die neu entwickelten Leichtmetallräder im 24-Zoll-Format sind dafür ein Paradebeispiel. Der Punkt: Die Designer der Felgen haben hier das Prinzip der visuellen Schlichtheit mit einer technischen Meisterleistung des Leichtbaus verknüpft. Das Design der Felgen ist extrem klar und damit ikonisch gehalten. Dominant ist hier eine in 3D gefräste Aluminiumstruktur mit fünf großen Außenspangen. Sie sind in hellem Aluminium ausgeführt; nach innen gehen sie in fünf dunkelblaue Doppelspeichen über. Die ultraleichte Aluminiumstruktur der fünf Spangen ist doppelwandig gearbeitet, um mit einem minimalen Materialeinsatz eine maximale Stabilität zu erzielen. Perfektioniert werden die sehr leichten Felgen in den äußeren Bereichen durch ebenfalls dunkelblaue Aerodynamikflächen mit vertikalen Streben – diese Flächen reduzieren den Luftwiderstand der Felgen und leiten zudem die beim Bremsen entstehende Wärme ab. Das i-Tüpfelchen der Felgen sind die als Novum erstmals illuminierten VW-Logos in der Radmitte.