„Accept No Roof“. Das T-Roc Cabriolet überschreitet Grenzen und bringt dadurch das Beste aus zwei Welten zusammen: Es steht gleichermaßen für hohen Nutzwert und Freiheit wie für Performance, Robustheit und Komfort. Der offene Crossover von Volkswagen fühlt sich in der urbanen Welt genauso zuhause wie im großen Abenteuer. Schon sein Design weckt positive Emotionen, mit seiner stylishen Coolness färbt es den Alltag bunter. Das T-Roc Cabriolet ist ein Botschafter für Lebensfreude und Fahrspaß. Es spricht unternehmungslustige Menschen an – im Kopf wie im Bauch.
Der T-Roc wird zur T-Roc Familie. Das T-Roc Cabriolet nutzt die Technik des T-Roc, der auf dem vielseitigen Modularen Querbaukasten (MQB) von Volkswagen basiert. Das von Tiguan und Touareg abgeleitete „T“ kennzeichnet den T-Roc als SUV, das Wörtchen „Roc“ positioniert ihn als Crossover, der das Segment der kompakten SUVs rockt. Und das sehr erfolgreich, denn bis Ende 2019 wurden schon mehr als360.000 Fahrzeuge verkauft. Als neues Familienmitglied kam im März 2019 der T-Roc R dazu, die Hochleistungs-Variante mit 221 kW / 300 PS. Die Markteinführung des T-Roc Cabriolet findet in Deutschland und auf weiteren europäischen Märkten in Kürze statt.
Die SUV-Offensive von Volkswagen. Volkswagen will sein Angebot im boomenden SUV-Segment weltweit weiter ausbauen. Derzeit umfasst es die großen SUVs Touareg, Atlas und Teramont, die kompakten Tiguan und T-Roc sowie den kleinen T-Cross. Das neue T-Roc Cabriolet zielt in das am schnellsten wachsende Segment der Automobilbranche – die Klasse der Kompakt-SUVs. Gebaut wird der offene Crossover im Werk Osnabrück. Es ist ein Standort mit langer Cabrio-Tradition, denn hier liefen schon die offenen Varianten vom Käfer und Golf vom Band.
Offen aus Tradition. Bereits von 1949 an baute Karmann in Osnabrück das Käfer Cabriolet, von 1957 bis 1974 flankiert vom Karmann Ghia Cabriolet. Der offene Käfer kam auf mehr als 330.000 Exemplare und lief erst 1980 aus – im Jahr zuvor hatte Volkswagen bereits das Golf I Cabriolet vorgestellt. Es blieb bis 1993 in Produktion, gefolgt vom Golf III Cabriolet (1993 bis 1998), vom Golf IV Cabriolet (1998 - 2002) und vom Golf VI Cabriolet (2011 bis 2016). Über die vier Generationen hinweg entstanden vom Golf Cabriolet mehr als 770.000 Fahrzeuge.
Alle Golf Cabriolet wurden in Osnabrück gebaut; der Eos mit seinem stählernen Faltdach wurde von 2006 bis 2015 in Palmela (Portugal) produziert. Von 2003 bis 2010 fertigte das mexikanische Werk Puebla das New Beetle Cabriolet, 2011 bis 2019 folgte das Beetle Cabriolet.
Geländewagen mit Militärhintergrund. Über Jahre hinweg baute Volkswagen leichte Geländewagen ohne festes Dach. Hinter dem Typ 181 (1969 bis 1980) und dem Typ 183 (1978 bis 1988), auch Iltis genannt, stand das Militär als Auftraggeber. Zivil, fröhlich und bunt hingegen waren die zweisitzigen Buggys auf Käfer-Basis. Sie wurden in den 60er und 70er Jahren vor allem in den USA als Umrüst- oder Bausätze vertrieben, Karmann fertigte für Volkswagen etwa 1.800 Stück.
Crossover Jahrgang 1990. Ein ideeller, jedoch wenig bekannter Vorläufer des T-Roc Cabriolet ist der Biagini Passo. Er brachte bereits vor 30 Jahren die Robustheit eines geländegängigen Autos mit dem offenen Wesen eines Cabriolets zusammen. Der italienische Hersteller ACM kombinierte die Allrad-Technik des Golf II Country mit der offenen Karosserie des Golf I. Von 1990 bis 1993 entstanden nur etwa 100 Exemplare.