Das Fahrwerk des Beetle Cabriolets wurde gegenüber dem New Beetle Cabriolet komplett neu konzeptioniert. Vorn setzt Volkswagen eine Federbeinachse mit Schraubenfedern und Teleskopstoßdämpfern ein. Hinten sorgt erstmals eine Vierlenkerachse für sehr gute Handling- und Komfortei-genschaften. Die Hinterachse wurde vom Golf adaptiert und gehört zu den aufwendigsten und deshalb sichersten Konstruktionen dieser Art in der Kompaktklasse. In dieses Bild passt die leichtgängige und sehr präzise arbeitende elektromechanische Servolenkung.
Ab 160 PS mit XDS. Damit die Kraft der zwei stärksten Beetle Versionen standesgemäß auf die Straße gebracht wird, fahren die Modelle mit 118 kW / 160 PS und 147 kW / 200 PS mit XDS als Zusatzfunktion an der Vorderachse vom Band. XDS sorgt dafür, dass bei einer sehr schnell gefahrenen Kurve das kurveninnere Rad angebremst und so das Lenkverhalten optimiert wird. Technisch handelt es sich beim XDS um eine Funktionserweiterung der elektronischen Differenzialsperre. Sobald die Elektronik erkennt, dass das kurveninnere Rad zu sehr entlastet wird, baut die Hydraulik des elektronischen Stabilisierungsprogramms an diesem Rad gezielt Bremsdruck auf, um wieder die optimale Traktion herzustellen. Das XDS wirkt so als Quer-Sperrdifferenzial, mit dem das Untersteuern in schnell gefahrenen Kurven ausgeglichen wird.
Hinweise:
TDI, TSI, DSG und Twincharger sind eingetragene Markenzeichen der Volkswagen AG oder anderer Unternehmen der Volkswagen Gruppe in Deutschland und weiteren Ländern.
Ausstattungsangaben und technische Daten gelten für das in Deutschland angebotene Modellprogramm. Für andere Länder können sich Abweichungen ergeben.