Karmann Ghia Cabriolet, Bj. 1974
Motor: 4-Zylinder Boxermotor, luftgekühlt Hubraum: 1584 ccm Leistung: 50 PS / 37 kW Vmax: 140 km/h Der Welterfolg des Karmann Ghia begann im Jahr 1955 mit dem Coupé. Zwei Jahre später gibt das Cabriolet auf der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt (IAA) sein Debüt. Die Produktion startete am 1. November 1957. Luigi Segre von Ghia in Italien entwarf wie schon für das Coupé auch das Design für das Cabriolet. Sein Turiner Büro hatte mit dem sportlichen zwei plus Zweisitzer Coupé den Geschmack der Zeit absolut getroffen. Im Laufe seiner 19 Produktionsjahre erfährt das Karmann Ghia Cabriolet unzählige Änderungen an Technik und Karosserie, aber die wichtigste kommt im Jahr 1969, das klappbare Rückfenster aus Mineralglas.Der ausgestellte Wagen lief am 1. Juli 1974 vom Band und ist laut Karmann das letztgebaute Karmann Ghia Cabriolet. Er ist sogar ein richtiger Filmstar: Vor kurzem begleitete er als „Darsteller" die Dreharbeiten zum Film des gleichnamigen Bestsellers von Jan Weiler „Maria, ihm schmeckt's nicht", der in der zweiten Jahreshälfte in die Kinos kommt. Passend zum Untertitel „Geschichten von meiner italienischen Sippe" machte sich unser Filmheld auf eine spannende Reise von München nach Italien.