„Meinem Team ist mit dem Beetle ein bemerkenswerter Coup gelungen: Die Gestaltung des Interieurs ist ebenso einzigartig, ebenso unverwechselbar, ebenso so sehr Beetle, wie das Design des Exterieurs." Klaus Bischoff, Designchef der Marke Volkswagen, bringt damit auf den Punkt, was so ziemlich jeder Betrachter empfinden wird, wenn er den neuen Beetle entert. Es ist ein Innenraum entstanden, der von Liebe zum Detail gekennzeichnet ist, der gern als Hommage an den Käfer empfunden werden darf, der Hightech- und Klassikelemente zu einer neuen Interieur-Welt verschmelzen lässt. Vor allem aber ist es ein Interieur, das perfekt passt und dabei anders ist als alles andere, was aktuell in der automobilen Welt geboten wird.
Formen – die Summe der Dinge macht es
Charisma.
Viele Details machen das Interieur wohltuend einzigartig. Da ist die relativ steil stehende Frontscheibe, die an die Welt der Klassiker erinnert. Da ist das – der Name passt – Armaturenbrett, das innovative Technologien und Bedienelemente mit lackierten Oberflächen und einem Handschuhfach à la luftgekühltem Käfer verbindet. Da ist viel Raum und Komfort für 4 Personen und bis zu 905 Liter Stauvolumen. Da sind Sitze, die ebenso einen Ritt über die Nordschleife mitmachen wie einen 4.500-Kilometer-Trip über die Route 66. Und da gibt es Formen, die nie allein Selbstzweck sind, sondern immer auch eine funktionale Ebene haben. Etwa die Form und Farbigkeit der Instrumententafel, die visuell eine Brücke in die Zeit des ersten Käfers schlägt, und doch nicht retro ist. Beim Grundmodell („Beetle") ist diese Blende in „Schwarz uni" gehalten; die der Ausstattungslinie „Design" wird stets im Farbton der jeweiligen Außenfarbe lackiert. Wer sich für „Sport" entscheidet, erhält Karbon-Optik („Carbon Fiber"). Die jeweilige Ausführung der Instrumententafel korrespondiert mit der Farbgebung der Türbrüstungen und den Applikationen der für den Beetle neu konzipierten 3-Speichen-Lenkräder. Die Version „Beetle" setzt auf schwarz genarbte Türbrüstungen und eine Lenkradblende in „Titanschwarz". Der Beetle mit der Ausstattung „Design" wird auch in diesen Bereichen mit in Wagenfarbe lackierten Flächen ausgeliefert. „Sport" dagegen besitzt schwarz lackierte Türbrüstungen und Lenkradapplikationen in der Lackierung „Dark Metal".
Farbwelten – wir Ihr es wollt
Dreifarbige Ambientebeleuchtung.
Im Beetle findet sich links neben dem Lenkrad nicht nur ein kleines Rändelrad für die Helligkeitsregelung der Instrumentenbeleuchtung, sondern (optional) noch ein zweites mit der Skalierung „0", „r", „w" und „b". Über dieses Rad werden die Farben der in dieser Form bei Volkswagen als Novum eingesetzte Ambientebeleuchtung geregelt: Rot, Weiß und Blau. Eine indirekte Beleuchtung selbst befindet sich dabei in den Türbrüstungen, eine direkte als Leuchtring außen an den Türlautsprechern. Angeboten wird die Ambientebeleuchtung als Paket in Kombination mit dem ebenfalls optionalen Fender-Soundsystem (siehe Kapitel Individualisierung).
Einfarbige Ambientebeleuchtung.
Eine Ausführung ohne den Leuchtring um die Lautsprecher wird serienmäßig in Verbindung mit der Ausstattungsversion „Sport" angeboten. Sowohl bei der „kleinen" als auch „großen" Ausführung der Ambientebeleuchtung erfolgt die Helligkeitsregelung zusammen mit der Einstellung der Instrumentenbeleuchtung.
Bedienbarkeit – der Beetle war und ist intuitiv fahrbar
Passt.
Welche Farben wo auch immer zum Einsatz kommen: Alle Fahrer/-innen werden jedes Interieurdetail mit geschlossenen Augen finden. Volkswagen Besitzer sowieso, und alle anderen auch. Doch alles ist neu konzipiert respektive arrangiert. Vor dem Fahrer liefern 3 Rundinstrumente (Drehzahlmesser, Tacho, Tankanzeige) alle wesentlichen Infos; im zentralen Tacho (mittig) gibt es ein Multifunktionsdisplay. Ab der Ausstattung „Design" sind die verstellbaren Lüftungsöffnungen und die Instrumente in Chrom eingefasst. Das gilt auch für die in der Armaturenmitte optimal im Blickfeld des Fahrers angeordneten und durch 2 Lüftungsöffnungen eingerahmten Audio-/Navigationssysteme. Darunter: die ebenfalls neu gestaltete Klimasteuerung, eine zentrale Schalterleiste für die Warnblinkanlage und schließlich der Schaltknauf mit der links davor angeordneten Starttaste für den Motor (optional).
Zeitreise.
Ähnlich wie im Beetle der luftgekühlten Ära, hat der Neue ausstattungsabhängig auf der Beifahrerseite ein zusätzliches, in die Frontblende integriertes Handschuhfach, dessen Deckel nach oben aufklappt (das ebenfalls integrierte Standardhandschuhfach klappt nach unten auf). Ein weiteres Feature klassischer Natur sind die optionalen Zusatzinstrumente oberhalb des jeweiligen Audio-/Navigationssystems: Öltemperatur, Stoppuhr und Ladedruck. Die Öltemperatur zeigt, wann der Motor in Stimmung ist, auf der Rennstrecke die Stoppuhr in Gang zu bringen. Und die Ladedruckanzeige? Die optimiert entweder den Spaß oder die Sparsamkeit – je nach Lust und Laune.
Ergonomie und Qualität – ein Volkswagen.
Griffig.
Kennzeichnend für den Beetle der – wenn man so will dritten Generation – sind die komplett veränderten Parameter der Innenraum-Ergonomie und des Innenraum-Packagings: Bewegte der Fahrer den luftgekühlten Käfer noch sehr tief sitzend und den New Beetle aufgrund der weit vorn angeordneten Windschutzscheibe eher chauffierend, ergibt sich nun ein sehr sportliches Fahrerlebnis. Jeder Abstand passt wie maßgeschneidert: Die linke Hand greift automatisch in den Lenkradbereich oberhalb der Querspange, leicht versetzt davor befindet sich der Lichtschalter. Wie bei einem Sportwagen, liegt der Schalthebel intuitiv immer in der optimalen Position zur rechten Hand. Gegenüber dem New Beetle wurde der Raum um den Schaltknauf herum vergrößert; bei sportlicher Fahrt und entsprechend schnellen Gangwechseln erleichtert das die Schaltarbeit.
Transparent.
Im Dachbereich befindet sich die Bedienung des Panorama-Aufstell-Schiebedaches. Über den runden Drehknopf kann in verschiedenen Stufen die Öffnung des transparenten Daches eingestellt werden. Wird der Regler gedrückt, kippt das Dach hoch. (Details zum Panorama-Aufstell-Schiebedach siehe Kapitel Individualisierung.)
Schlüssig.
Volkswagen ist es einmal mehr gelungen, eine Materialqualität umzusetzen, die nach oben hin alle Klassengrenzen hinter sich lässt. Das weltweit erste Auto, dem das gelang, war der Golf der Generation IV. Heute gilt das selbst für einen Polo und umso mehr für den Beetle. Design, Ergonomie, Bedienbarkeit und Qualität greifen so wie Zahnräder ineinander und schaffen ein neues, sympathisches Auto von höchster Individualität.
Raum und Komfort – da kneift nichts
Maßarbeit.
Vorn ist der viersitzige Beetle aufgrund des Abschieds vom Kuppeldach des Vorgängers etwas flacher geworden, bietet dadurch nun 1.044 mm Innenhöhe (1.049 mm mit Panorama-Ausstell-Schiebedach), statt zuvor 1.082 mm. Doch die Differenz werden nicht einmal Sitzriesen vermissen, da der New Beetle innen die Kathedrale unter den Kompakten war. Hinten indes ergibt sich durch die längere Dachpartie sogar ein besseres Raumgefühl als im New Beetle. Hier stehen – mit und ohne Panoramadach – 942 mm zur Verfügung; das sind rund 10 mm mehr als beim Vorgänger. Ein Plus kennzeichnet auch den Beinraum im Fond, der nun 831 mm beträgt. Einen spürbaren Zuwachs verzeichnet der Beetle zudem in der Innenraumbreite (vorn: 1.459 mm / hinten: 1.308 mm).
Sitzkomfort.
Der Beetle erhielt eine komplett neu konzipierte Sitzanlage, die maßgeblich zum hohen Komfort und zur uneingeschränkten Langstreckentauglichkeit des Beetle beiträgt. Neben den Standardsitzen kommen im Modell „Sport" entsprechend „Sportsitze" zum Einsatz. (Details zu den Sitzanlagen siehe Kapitel Individualisierung.)
Reisekult.
Signifikant größer wurde der Kofferraum, der nun 310 statt 209 Liter fasst. Wird die serienmäßig geteilt klappbare Rücksitzlehne umgeklappt, vergrößert sich das Stauvolumen gar auf 905 Liter; die Beladung erfolgt bequem über die weit öffnende Heckklappe. Da der Beetle eine technisch eng mit dem Golf VI verwandte Plattform nutzt (um 50 mm verkürzt), wuchsen auch die Spurbreiten und mit ihnen die Durchladebreite im Kofferraum. Hier kann zwischen den Radkästen nun eine Durchladebreite von 960 mm genutzt werden. Die Kofferraumlänge beträgt bei aufgestellter Rücksitzlehne 737 mm, mit umgeklappter Lehne 1.493 mm. Damit steht auch der großen Urlaubsreise an Bord des Beetle nichts im Wege. Bei den kleinen und größeren Transportaufgaben des Alltags helfen übrigens praktische Taschenhaken in den Kofferraumwänden.
Hinweise:
TDI, TSI, DSG und Twincharger sind eingetragene Markenzeichen der Volkswagen AG oder anderer Unternehmen der Volkswagen Gruppe in Deutschland und weiteren Ländern.
Ausstattungsangaben und technische Daten gelten – soweit nicht anders angegeben – für das in Deutschland angebotene Modellprogramm. Für andere Länder können sich Abweichungen ergeben.
Alle in dieser Presse-Information genannten Verbrauchs- und Emissionsdaten sind Prognosewerte, Stand Juni 2011.