- E-Strategie der Marke Volkswagen geht mit hohem Tempo voran: ID.4 ist Volkswagens Elektro-Weltauto Nummer 1
- Spitzenreiter China: Auslieferung von ID. Modellen mehr als verdoppelt
- Imelda Labbé, Volkswagen Vorständin für Vertrieb, Marketing und After Sales: „Trotz anhaltender Versorgungsengpässe haben wir 2022 ein solides Ergebnis bei den weltweiten Auslieferungen erzielt“
- Marke Volkswagen liefert 2022 insgesamt mehr als 4,5 Millionen Fahrzeuge aus
Volkswagen steigert weltweite Auslieferungen von vollelektrischen Fahrzeugen im Jahr 2022 um fast 24 Prozent
Volkswagen setzt die Transformation in Richtung Elektromobilität mit hohem Tempo fort: Mit rund 330.000 Einheiten hat das Unternehmen im Jahr 2022 den Absatz von vollelektrischen Fahrzeugen (Battery Electric Vehicles - BEVs) weltweit um 23,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesteigert. Insgesamt lagen die Auslieferungen der Marke Volkswagen aufgrund der angespannten Versorgungssituation über alle Antriebsarten hinweg etwas unter dem Vorjahr: 2022 wurden weltweit 4,56 Millionen (-6,8 Prozent) Fahrzeuge an Kunden übergeben. Der Auftragsbestand ist nach wie vor sehr hoch. In Europa liegen für Volkswagen über alle Antriebsarten rund 640.000 Kundenaufträge vor (+18 Prozent).
Imelda Labbé, Vorständin für Vertrieb, Marketing und After Sales: „Trotz anhaltender Versorgungsengpässe haben wir 2022 ein solides Absatzziel erreicht. Das deutliche Wachstum bei den BEV-Modellen bestätigt, dass wir mit unserem attraktiven Produktportfolio auf dem richtigen Weg zur begehrenswertesten Marke für nachhaltige Mobilität sind“. Der Fahrplan ist klar: Volkswagen beschleunigt mit der ACCELERATE Strategie seinen E-Kurs mit zehn neuen E-Modellen bis 2026. Schon heute bietet Volkswagen das breiteste E-Modellportfolio an. Bis 2026 wird Volkswagen vom E-Einstiegsauto mit einem Zielpreis von unter 25.000 Euro bis zum neuen Flaggschiff ID.7 in jedem Segment das passende Angebot haben.
ID.4 ist Volkswagens Elektro-Weltauto Nummer 1
Die vollelektrischen ID. Modelle von Volkswagen kommen auf den globalen E-Automärkten gut an. Dabei ist der ID.4 mit rund 170.000 an Kunden ausgelieferten Einheiten im Jahr 2022 das Elektro-Weltauto Nummer 1 des Volkswagen Konzerns.
In China, dem größten Absatzmarkt des Unternehmens, konnte Volkswagen die Auslieferung von vollelektrischen Fahrzeugen der ID. Familie mehr als verdoppeln: 2022 wurden dort 143.100 ID.3, ID.4 und ID.6 abgesetzt (+102,9 Prozent).
Auch in Nordamerika wurde das Absatzergebnis deutlich gesteigert: insgesamt verkaufte das Unternehmen hier 22.700 ID.4 (+27,7 Prozent).
In Schweden war der ID.4 mit rund 8.900 Einheiten das meistverkaufte E-Auto. Damit ist ein ID. Modell im dritten Jahr in Folge (2020: ID.3; 2021: ID.4) die Nummer 1 der BEV-Modelle in Schweden.
E-Offensive: über 580.000 Autos auf MEB-Basis ausgeliefert
Einen ersten Meilenstein hat Volkswagen bei seiner E-Offensive bereits erreicht. Seit der Übergabe des ersten ID.3 an einen Kunden im September 2020 hat Volkswagen mehr als 580.000 Autos der ID. Familie weltweit ausgeliefert. Technische Basis der ID. Modelle ist der Modulare E-Antriebsbaukasten (MEB).Vergangene Woche zeigte Volkswagen auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas noch leicht getarnt das neueste Mitglied der ID. Familie, den ID.7. Mit der Limousine erweitert Volkswagen sein Elektroangebot im volumenstarken Segment der gehobenen Mittelklasse.
SUVs weiter im Trend
Trotz eines herausfordernden Markumfeldes lieferte Volkswagen 2022 weltweit über alle Antriebsarten hinweg rund 4,56 Millionen Fahrzeuge an Kunden aus (-6,8 Prozent).
Dabei sind SUVs das am schnellsten wachsende Marktsegment. Volkswagen hat sein Portfolio frühzeitig und konsequent darauf ausgerichtet. Der Anteil der SUVs an den gesamten Auslieferungen stieg auf jetzt 45 Prozent (+4 Prozent). In den USA erzielte Volkswagen sogar mehr 80 Prozent der Verkäufe mit SUVs. In Europa ist der T-Roc im SUV-Markt das meistverkaufte Fahrzeug.
Volkswagen erwartet, dass das Jahr 2023 aufgrund anhaltender Lieferengpässe bei Halbleitern weiterhin volatil und anspruchsvoll bleiben wird. Das Unternehmen geht aber von einer schrittweisen Verbesserung der Versorgungslage und damit einer Stabilisierung der Produktion im weiteren Jahresverlauf aus. „Wir arbeiten intensiv daran, die Lieferzeiten für die Kundinnen und Kunden weiter zu reduzieren und den hohen Auftragsbestand schnellstmöglich abzuarbeiten.“, sagte Vertriebsvorständin Labbé.