- Beschäftigte aus allen Gewerken begleiten den symbolischen Start der Serienfertigung an der Montagelinie 4
- Werkleiter Uwe Schwartz: „Der Anlauf des Tayron ist eine Teamleistung aller am Projekt beteiligten Kolleginnen und Kollegen.“
- Der Tayron ist neben Golf, Tiguan und Touran das vierte Modell, das künftig in Wolfsburg gebaut wird
SUV-Neuzugang aus Wolfsburg:
Seit dieser Woche läuft im Stammwerk der Volkswagen Tayron vom Band
Großer Bahnhof für das jüngste Mitglied im Volkswagen Portfolio: In Anwesenheit von Werkleiter Uwe Schwartz, Betriebsrat Jürgen Mahnkopf und Beschäftigten aus unterschiedlichen Bereichen fiel in dieser Woche der symbolische Startschuss zur Serienproduktion des Volkswagen Tayron.
Der SUV-Allrounder, der optional über sieben Sitzplätze verfügt, ist neben Golf, Tiguan und Touran das vierte Modell, das künftig im größten Werk des Volkswagen Konzerns vom Band läuft. Bis heute wurden in Wolfsburg mehr als 48 Millionen Fahrzeuge produziert – und damit so viele wie in keiner anderen Automobilfabrik der Welt. „Wolfsburg hat schon immer eine Vorbildfunktion innerhalb unseres Produktionsnetzwerkes gehabt – und wird dieser Rolle auch in herausfordernden Zeiten gerecht werden. Andere Standorte orientieren sich an dem, was in Wolfsburg passiert. Der erfolgreiche Tayron-SOP hat eine starke Signalwirkung“, sagte Christian Vollmer, Vorstand für die Bereiche Produktion und Logistik der Marke Volkswagen und zugleich Mitglied der erweiterten Konzernleitung.
Werkleiter Uwe Schwartz nutzte den – umgangssprachlich auch als SOP bezeichneten - „Start of Production“, um sich bei den beteiligten Kolleginnen und Kollegen aller Gewerke zu bedanken: „Ein Fahrzeuganlauf ist jedes Mal eine Teamleistung der gesamten Produktion. Beim Tayron haben viele Rädchen perfekt ineinander gegriffen: vom Presswerk über den Karosseriebau und die Lackiererei bis hin zur Montage und die Fahrzeugfertigstellung“, lobte Schwartz. Auch die Zusammenarbeit mit den anderen Fachbereichen, etwa der Beschaffung oder der Technischen Entwicklung, funktionierte laut Schwartz reibungslos. Nur so sei es möglich gewesen, dass der vor langer Zeit entworfene SOP-Zeitplan fast auf den Tag genau eingehalten wurde. Und das, obwohl man vor der Herausforderung gestanden habe, den Tayron bei laufender Tiguan-Fertigung in die Prozesse der Montagelinie 4 zu integrieren. „Auf diese Leistung können die Kolleginnen und Kollegen stolz sein“, sagte der Werkleiter. „In den kommenden Wochen setzen wir alles daran, die Tayron-Produktion erfolgreich hochzufahren.“
Jürgen Mahnkopf, stellvertretender Vorsitzender des Gesamt- und Konzernbetriebsrats: „Der SOP des Tayron markiert einen wichtigen Meilenstein für den Standort Wolfsburg. Denn ich bin mir sicher: Unser neues SUV wird an den Erfolg seines Vorgängers Tiguan Allspace anknüpfen und einen wichtigen Beitrag zur Beschäftigungssicherung leisten. In China begeistert das Fahrzeug die Kunden bereits. Und auch in Europa wird der Tayron viele Käuferinnen und Käufer finden. Die Kolleginnen und Kollegen in der Fertigung haben unter herausfordernden Bedingungen einen super Job gemacht. Denn parallel zur Vorserienfertigung des Tayron mussten sie die Anläufe des neuen Tiguan und der Golf Produktaufwertung meistern. Gemeinsam haben sie es geschafft, zusammen, als Team. Danke im Namen des gesamten Standorts.“
Als erstes Fahrzeug der Serienfertigung rollte diese Woche ein Tayron in der Farbe Ultra Violet Metallic mit einem 2.0-Liter-TDI-Motor und Panoramadach vom Band. In den kommenden Wochen werden in Wolfsburg zunächst die Ausstellungs- und Vorführwagen für die europäischen Volkswagen Händler produziert. In deren Showrooms ist das nach dem Touareg in Europa zweitgrößte SUV der Marke Volkswagen ab März zu sehen; kurz darauf werden die ersten Fahrzeuge an Kundinnen und Kunden ausgeliefert.
Diese können in Kürze aus sieben effizienten Motorversionen auswählen, darunter zwei Plug-in-Hybridantriebe (eHybrid) der nächsten Generation. Sie ermöglichen elektrische Reichweiten von über 100 km und große Reisedistanzen von bis zu 850 km zwischen zwei Tankstopps.