- Volkswagen Berufsausbildung Wolfsburg und Jugend- und Auszubildendenvertretung schreiben Preis gemeinsam aus
- Gesucht: kreative und innovative Projektideen für ein respektvolles Miteinander
- Sara-Frenkel-Preis wird 2023 in Wolfsburg verliehen
Sara-Frenkel-Preis für Respekt und Toleranz 2022: Bewerbungen sind noch bis
31. Dezember möglich
Zum dritten Mal wird die Volkswagen Berufsausbildung gemeinsam mit der Jugend- und Auszubildendenvertretung des Betriebsrats den Sara-Frenkel-Preis verleihen. Ausgezeichnet wird die beste eingereichte Projektidee, die ein Zeichen für Respekt und Toleranz setzt. Bewerbungen können noch bis zum 31. Dezember 2022 online unter www.volkswagen-respekt-toleranz.de eingereicht werden.
Erneut richtet sich die Initiative der Auszubildenden von Volkswagen in Wolfsburg an junge Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren mit kreativen Ideen für ein besseres Miteinander.
Die Volkswagen Berufsausbildungen der Standorte Emden, Hannover, Kassel, Salzgitter und Wolfsburg schreiben ebenfalls gemeinsam mit den jeweiligen Jugend- und Auszubildendenvertretungen des Betriebsrats einen Preis für Respekt und Toleranz aus. Die Preise sind alle nach Holocaust-Überlebenden benannt, die jeweils einen engen regionalen Bezug zu den Standorten haben und deren Geschichte die Bedeutung von Respekt und Toleranz eindrücklich gewahr werden lässt. Informationen zu allen Preisen sind auf der Plattform www.volkswagen-respekt-toleranz.de zusammengefasst.
Ermutigende Projekte, Konzepte und soziales Engagement, sich für mehr Respekt und Toleranz in der Gesellschaft stark zu machen, stehen im Vordergrund: „Wir möchten gemeinsam dafür einstehen, dass unser partnerschaftliches Verhalten bei der Volkswagen AG am Arbeitsplatz auch in die Gesellschaft getragen wird“, heißt es in der diesjährigen Ausschreibung zum Sara-Frenkel-Preis.
Respekt und Toleranz: Gesellschaftliche Werte, für die sich die Namenspatronin des Preises, Sara Frenkel-Bass, bis heute unermüdlich einsetzt. Die polnische Jüdin überlebte unter verdeckter Identität den Holocaust und zwei Jahre Zwangsarbeit bei der damaligen Volkswagenwerk GmbH. Indem sie die Öffentlichkeit an ihren Erfahrungen teilhaben lässt, leistet sie einen wertvollen und sehr geschätzten Beitrag zur Erinnerungskultur nicht nur von Volkswagen.
Der Sara-Frenkel-Preis ist mit insgesamt 3.000 Euro dotiert. Die mit Vertretern aus Kultur, Wirtschaft und Politik besetzte Jury wird die drei Bewerbungen mit den besten Vorschlägen für ein tolerantes Miteinander auszeichnen. Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Bewerbungen können noch bis zum 31. Dezember 2022 unter www.volkswagen-respekt-toleranz.de eingereicht werden.