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Die Volkswagen AG hat sich nach intensiven Verhandlungen mit der IG Metall und dem Betriebsrat auf eine gemeinsame Vereinbarung „Zukunft Volkswagen“ geeinigt. Damit stellen Unternehmen und Betriebsrat zusammen die Volkswagen AG nachhaltig erfolgreich auf. Dafür richtet das Unternehmen die Produktionskapazitäten an den deutschen Standorten der Volkswagen AG neu aus. Es schafft auf tariflicher Ebene mit einem Tarifabschluss zum Haustarifvertrag bis 2030 die Voraussetzungen für eine finanzielle Arbeitskostenentlastung von 1,5 Milliarden EUR pro Jahr. Die kurzfristige Entlastung bei den Arbeitskosten sowie die vereinbarten strukturellen Maßnahmen durch die Kapazitätsreduzierung und Einsparung bei Entwicklungskosten führen mittelfristig zu Kosteneffekten von über 4 Milliarden EUR pro Jahr. Außerdem vorgesehen ist eine technische Kapazitätsreduzierung von 734.000 Einheiten in den deutschen Werken. Damit schafft die Volkswagen AG die Grundlage für wichtige Investitionen in Zukunftsprodukte bis 2030. Durch die strukturelle Neuausrichtung des Unternehmens auf betrieblicher und tariflicher Ebene werden die Voraussetzungen geschaffen, das angepeilte Renditeziel für die Marke Volkswagen Pkw mittelfristig zu erreichen.
Eine vollständige und abschließende Bewertung der Auswirkung dieser Kosteneffekte auf das operative Konzernergebnis in 2025 und den Folgejahren wird in den kommenden Wochen erfolgen. Zum heutigen Zeitpunkt rechnet das Unternehmen nicht mit signifikanten Auswirkungen auf die Prognose für das Geschäftsjahr 2024.

Medienkontakte

Jens Katemann
Leiter Kommunikation Volkswagen Marke und Brand Group Core
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Pietro Zollino
Pietro Zollino
Volkswagen Aktiengesellschaft | Leitung Corporate Communications
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