Fahren oder fahren lassen. Schon heute bündelt Volkswagen die Fahrerassistenzsysteme auf dem Weg zum autonomen Fahren unter der neuen Dachmarke IQ.DRIVE. Die Fusion der Systeme wird das Autofahren komfortabler und sicherer als je zuvor machen. Wie bereits der ID., der ID. CROZZ und der ID. BUZZ, ist auch der ID. ROOMZZ für das automatisierte Fahren auf dem Level 4 ausgelegt; der Fahrer muss in diesem Fall nicht mehr eingriffsbereit sein. Noch einen Schritt weiter ging Volkswagen darüber hinaus mit der Studie ID. VIZZION, die auf dem Level 5 gänzlich ohne Cockpit und Fahrer auskommt. Der ID. ROOMZZ indes ermöglicht beide Szenarien: das manuelle („ID. Drive“) und das autonome Fahren („ID. Pilot“). Der vollautomatische Fahrmodus „ID. Pilot“ wird aktiviert, wenn der Fahrer wie skizziert über eine Dauer von mehr als fünf Sekunden bewusst das VW-Zeichen im Lenkrad berührt. Im Modus „ID. Pilot“ aktiviert die Studie verschiedene Laserscanner. Vier davon fahren aus dem Dach heraus; die runden Dachsensoren machen das Umfeld in diesem Fall durch eine indirekte Beleuchtung auf den vollautomatisieren Modus aufmerksam. Der ID. ROOMZZ erkennt andere Verkehrsteilnehmer und das Umfeld allerdings nicht allein über die Lasersensoren, sondern zusätzlich mit Unterstützung von Ultraschallsensoren, Radarsensoren, seitlichen Area-View-Kameras und einer Frontkamera. Deaktiviert wird der autonome Modus durch das erneute Berühren des VW-Zeichens. Binnen weniger Sekunden fährt das „IQ.-Lenksystem“ nun das Lenkrad in die Fahrerposition zurück und synchronisiert die Lenkradstellung mit der aktuellen Fahrtrichtung. Erst wenn der Fahrer das kapazitive Lenkrad anfasst, wirddie Lenksäule wieder in das Lenksystem eingebunden. Wie skizziert, wird dadurch die maximale Sicherheit bei der Übergabe der Fahrzeugsteuerung vom Mensch zur Maschine und umgekehrt gewährleistet.