Volkswagen erhöht den Einsatz von erneuerbarer Energie in der Fertigung, um seinen ökologischen Fußabdruck weiter zu verkleinern. Mit ihrem Umweltprogramm Think Blue. Factory. hat die Marke seit 2010 weltweit 40,4 % CO2 gespart. Im Rahmen der Umweltentlastung der Produktion werden neben der Kennziffer CO2 auch die Faktoren Energie, Wasser, Abfall und Lösemittelemissionen konsequent gesenkt. Bis 2018 haben wir den Ressourcenverbrauch unserer Standorte gegenüber dem Referenzjahr 2010 um 30 Prozent gesenkt. Bis 2025 wollen wir 45 Prozent erreichen. Unsere Vision ist die Zero Impact Factory – die bilanziell 100 Prozent CO2-neutrale Produktion ist damit ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu einer Fertigung ohne Auswirkungen auf die Umwelt. Für die Zielerreichung tauschen sich Volkswagen Standorte im weltweiten Produktionsverbund systematisch über ihre jeweiligen Erfolgsrezepte aus und übernehmen die besten passenden Maßnahmen voneinander, um weitere Einsparpotentiale zu realisieren.
Zwickau baut den Volkswagen ID. bilanziell CO2-neutral
Die in den vergangenen neun Jahren umgesetzten Maßnahmen führten im Werk Zwickau bereits zu einer CO2-Minderung von insgesamt 66 Prozent gegenüber 2010 – bei gleichzeitiger Steigerung der gefertigten Fahrzeuge um drei Prozent. Von Ende 2019 an wird der ID. am Standort dann bilanziell vollständig klimaneutral gebaut. Möglich wird das durch hohe Energieeffizienz, ein eigenes Blockheizkraftwerk mit hocheffizienter Kraft-Wärme-Kopplung und die Nutzung von Volkswagen Naturstrom® aus 100 Prozent erneuerbarer Energie wie Wasserkraft. Der Rest wird über Klimaschutzprojekte ausgeglichen. Um weitere Einsparpotenziale zu realisieren, wird künftig unter anderem die Lackiererei geprüft und optimiert. Dieser Bereich ist in der gesamten Fahrzeugproduktion der Prozessschritt mit der größten Umweltrelevanz.