Erste Evolutionsstufe. Er war der zweite Golf, mit dem die Generation der Babyboomer, die in den 60er-Jahren Geborenen, fahren lernte: Wurde schon der Vorgänger zum Liebling aller Fahrlehrer und Fahrschüler, dann fuhr sich der neue Golf nun endgültig und unauslöschbar in die Köpfe dieser Generation, die später sogar durch einem Roman des deutschen Schriftstellers Florian Illies nach ihm benannt wurde. Und es war dieser Golf, der den Fortschritt besonders stark demokratisierte – mit Technologien wie dem geregelten Katalysator, dem Antiblockiersystem oder dem ersten Allradantrieb der Baureihe. Zum Geheimnis des Golf Erfolges gehört aber auch die Tatsache, dass die Designer die DNA des ersten Golf auf seinen Nachfolger übertrugen und damit eine Golf-Designkultur für die Ewigkeit manifestierten. Diese DNA macht auch heute noch jeden Golf unverwechselbar. Nach 6,3 Millionen Exemplaren lief die zweite Generation des Golf im Sommer 1991 aus.