Luftdurchströmte Front- und Dachpartie. Volkswagen geht mit dem ID. SPACE VIZZION neue aerodynamische Wege: Die vom Fahrtwind durchströmte Front- und Dachpartie lässt das Design der Studie noch exklusiver wirken. Die effizient abgestimmte Aerodynamik des Raumwunders erreicht den sehr guten cw-Wert von 0,24. Das reduziert den Energieverbrauch und vergrößert die Reichweite. Die Bauform eines progressiven, rein elektrisch angetriebenen Variant gewinnt vor diesem Hintergrund an neuer Bedeutung, da ein Fahrzeug wie der ID. SPACE VIZZION die Variabilität und Geräumigkeit eines großen SUV mit der wirtschaftlichen Aerodynamik eines Gran Turismo verbindet.
Die Frontpartie
Niedriger cw-Wert, hohe Reichweite. Elektrofahrzeuge brauchen keinen Kühler und keinen großen Bauraum für den Motor. Das schafft neue Freiheiten. Im Fall des ID. SPACE VIZZION nutzten die Designer und Konstruk- teure diesen Freiraum unter anderem dazu, eine perfekte Aerodynamik zu entwickeln und damit die Reichweite zu erhöhen. In die markant gestaltete Frontpartie wurden Durchströmungsöffnungen integriert. Der Fahrtwind strömt durch eine Querspange zwischen den Scheinwerfern über die extrem tief angeordnete Motorhaube gezielt nach hinten. Lackiert ist die Haube im hochglänzenden Schwarz; sie geht optisch in die dunkle Verglasung und das schwarze Panorama-Glasdach über und unterstreicht so die sportliche Gestaltung des ID. SPACE VIZZION. Ebenfalls durchströmt wird in den Außenbereichen der vordere Stoßfänger; auch hier wird die Luft gezielt nach hinten geleitet. Die Durchströmungsöffnungen des Stoßfängers und der Motorhaube des ID. SPACE VIZZION wurden als funktionale Features konzipiert und prägen gleichzeitig als unverkennbare Designmerkmale das Exterieur der Studie.
Weiß beleuchtetes VW-Logo. Ebenfalls stilbildend für das Design der Studie sind die Lichtelemente der Frontpartie. Eine schmale weiße Lichtleiste erstreckt sich links und rechts vom ebenfalls weiß beleuchteten VW-Logo quer über die Frontpartie bis in die Kotflügel und die Seitenpartie hinein; sie wird optisch mit Unterbrechungen bis in die Heckpartie fortgeführt. Lichtstark und interaktiv in der Funktion: die „IQ.LIGHT – LED- Matrixscheinwerfer“. Die Scheinwerfermodule, und das ist ebenfalls neu, sind absolut nahtlos in den Stoßfänger integriert. Weitere Tagfahrlichtelemente befinden sich als für die ID. Familie typisch gestaltete LED-Waben („ID. Honeycombs“) seitlich in den Scheinwerfermodulen sowie im Stoßfänger; außen im Stoßfänger übernehmen sie in einer X-Formation auch die Funktion der Blinker. Umlaufend: ein schwarzer Splitter als kleiner Frontspoiler unterhalb des Stoßfängers; er setzt sich stilistisch in den Seitenschwellern sowie im Heckdiffusor fort und optimiert ebenfalls die Aerodynamik.
Die Silhouette
Digitale Türgriffe. Der besondere Fokus auf die Aerodynamik prägt auch das Design der Seitenpartie. Es gibt keine klassischen Türgriffe, die sich dem Fahrtwind entgegenstellen; stattdessen besitzt der ID. SPACE VIZZION beleuchtete Touch-Flächen; sie dimmen auf, sobald der Wagen via „Key-less Advanced“ erkennt, dass sich jemand mit dem Fahrzeugschlüssel oder einem synchronisierten „Mobile Key“ (auf dem Smartphone) nähert. Wird die Touch-Fläche berührt, folgt ein optisch pulsierendes sowie ein zusätzlich haptisches Feedback und die Tür öffnet. Stilistisch bilden die Lichtflächen zum Öffnen der Türen eine Fortsetzung der vorderen Lichtleiste.
22-Zoll-Räder. Im unteren Bereich der Silhouette sind es die cleanen, nahtlos in einander übergehenden Flächen der Kotflügel und Türen sowie das Design der neuen Leichtmetallfelgen im 22-Zoll-Format, die sich positiv auf die Aerodynamik auswirken. Die mit fünf Aero-Flaps im Stile einer Turbine designten Räder sind bündig in die Radkästen integriert und bieten dem Fahrtwind kaum eine Angriffsfläche.
Dach im hochglänzenden Schwarz. Im oberen Bereich der Silhouette sind es die markante Tornadolinie und die nach hinten hin wie bei einem Coupé abfallende Gestaltung des schwarz gehaltenen Daches, die das Design prä- gen. Die Tornadolinie ist als leichter Undercut ausgeführt, in dem sich die hohe Präzision des Designs widerspiegelt. Oberhalb der Tornadolinie formt sich die kraftvolle Schulterpartie der Studie. Stilistisch lässt diese Linie den Wagen durch eine Unterteilung der Flächen flacher und damit dynamischer wirken. Gleiches gilt für das Dach: Es ist als Kontrast zum Karosseriekörper in einem hochglänzenden Schwarz lackiert. In die seitliche Linie des Dachverlaufs ist als typisches künftiges Stilelement vieler ID. Modelle eine Aluminium-Applikation integriert, die sich bis in die B-Säule erstreckt und dort breiter wird; auch dieses Element senkt optisch den Schwerpunkt des ID. SPACE VIZZION. Verlängert wird das Dach durch den in die Linienführung nahtlos eingearbeiteten Dachspoiler. Die Form und Funktion dieses luftdurchströmten Spoilers korrespondiert mit dem von der Seite ebenfalls sichtbaren Heckdiffusor.
Die Heckpartie
Markanter Dachspoiler und Diffusor. Form und Funktion bilden auch im Heckbereich eine aerodynamische Allianz. Eines der dominierenden Elemente ist hier der Dachspoiler, der sich wie eine Brücke quer über die Dachfläche spannt und nach unten offen ist – die Luft strömt deshalb sowohl über als auch unter dem Spoiler hindurch. Dieses Layout reduziert Verwirbelungen und optimiert so die Luftströmungen. Gleichzeitig ist auch dieses aerodynamische Feature ein markantes und unverwechselbares Designmerkmal des neuen ID. SPACE VIZZION. Die aerodynamischen Eigenschaften der tiefliegenden Abrisskante im Dach korrespondieren technisch eng mit denen des Diffusors im Unterboden. Hier sind es prägnante Stege, die im Heck sämtliche Luftströme unter dem Wagen gezielt optimieren. Dachspoiler, Abrisskante und Diffusor zusammen reduzieren die Luftverwirbelungen im Heckbereich und optimieren so die Reichweite der elektrisch angetriebenen Studie. Optisch markant: Über die gesamte Heckpartie erstreckt sich eine transparente, rote Lichtspange. Sie ist außen mit den LED-Rückleuchten bestückt, die aus den für die ID. Modelle typischen „Honeycombs“ gebildet werden. Beim Blinken wechseln diese LED-Elemente analog zur Frontpartie in eine X-Formation. Im oberen Bereich der Lichtleiste setzt links und rechts vom weiß leuchtenden VW-Zeichen ein rot beleuchteter Streifen das umlaufende Lichtthema des vorderen Tagfahrlichts sowie der seitlichen Lichtelemente fort.
Praktische Elektronik. Elektrisch öffnet die breite Heckklappe der Studie; dank der Funktion „Easy Open“ kann das Öffnen nicht nur via Touch-Fläche an der Heckklappe, sondern auch über eine Fußbewegung hinter dem Wagen gestartet werden, falls keine Hand frei ist.
Welcome & Goodbye
Licht wird interaktiv. Gemeinsam starten die Lichtelemente im Exterieur eine Welcome-Inszenierung, sobald der ID. SPACE VIZZION „aufgeweckt“ wird. Zuerst glimmen dabei die im neuen Markendesign gestalteten VW-Zeichen in der Front- und Heckpartie weiß auf, dann in einem 360-Grad-Flow die Lichtleisten der Frontpartie und Silhouette sowie die „ID. Honeycombs“ seitlich in den LED-Scheinwerfern. Gleichzeitig wird über weitere LED-Waben im Stoßfänger ein Lichteffekt erzeugt, der die Luftdurchströmung in der Frontpartie animiert. Parallel wird von außen nach innen im Heck die dort rot durchleuchtete Querspange aktiviert. Schließlich öffnen die Matrixscheinwerfer mit einem digitalen Effekt die Augen. Umgekehrt läuft eine Goodbye-Inszenierung ab, sobald der Wagen wieder von außen verschlossen wird.