Neues Design, neue Dimensionen. Volkswagen hat das Design der traditionsreichen Passat Baureihe mit dem Debüt der neunten Generation in die Neuzeit projiziert. Im Vergleich zum Vorgänger wurden die Flächen skulpturaler, die Linien dynamischer und die Dimensionen größer. Prägend sind hier 50 mm mehr Radstand (2.841 mm). 4.917 mm ergeben in der Gesamtlänge ein Plus von 144 mm. Der Zuwachs an Radstand und Gesamtlänge vergrößert den Knieraum im Fond sowie den Gepäckraum. Die Breite des Passat wuchs um moderate 20 auf 1.852 mm. Auf einem ähnlichen Niveau wie beim Vorgänger blieb mit 1.497 mm die Höhe. Fakt ist, dass die größere Länge bei nahezu konstanter Höhe zu dynamischeren Proportionen führt.
Frontpartie mit neuen LED-Scheinwerfern. Eine souveräne Präsenz kennzeichnet die ebenso aerodynamisch (cw 0,25) wie kraftvoll gestaltete Frontpartie des Passat Variant. Jedes Detail ist neu. Beispiel Motorhaube: Während die Haube des Vorgängers mittig höher war als außen, ist die neue Motorhaube nun mittig tiefer. Nach außen hin steigt sie skulptural mit scharfen Linien an und formt kraftvolle Kotflügel. Prägend sind zudem die neuen LED-Scheinwerfer mit ihren zwei Modulen und dem darüber angeordneten schmalen LED-Tagfahrlicht. Diese zwei Tagfahrlichtelemente werden im Kühlergrill durch eine LED-Querspange miteinander verbunden. Die optisch durchgängige Lichtleiste lässt den VW breit und elegant wirken. Optional bietet Volkswagen den Passat mit einer neuen Generation der „IQ.LIGHT LED-Matrix-Scheinwerfer“ an, die über ein neues High-Performance-Fernlicht mit einer deutlich vergrößerten Leuchtweite verfügen.
Silhouette mit scharfem Undercut. Mit seinen kraftvollen seitlichen Karosserieflächen, einem scharfen Undercut als Charakterlinie (in Höhe der Türgriffe), dem deutlich größeren Radstand und den langen seitlichen Fensterflächen zeigt der Passat Variant eine ganz eigene Dynamik und Eleganz. Vorne wie hinten formen der Undercut und die Flächengestaltung über den Radhäusern kraftvolle Schulterpartien in der schlanken Silhouette. In dieses sportliche Bild passen die markanten D-Säulen, die stärker nach vorne geneigt sind und mehr Dynamik ausstrahlen – hier zeigt sich, das sich ein Plus an Designdynamik und ein Zuwachs an Gepäckraum (plus 40 Liter) nicht ausschließen müssen. Unter den leicht ausgestellten Radhäusern verbinden den Passat Variant bis zu 19 Zoll große Räder mit der Straße.
Heckpartie mit neuer LED-Querspange. Analog zur Front- und Seitenpartie wurde auch das Heck des neuen Passat clean und kraftvoll gestaltet. Die erstmals in dieser Baureihe durchgängigen LED-Rückleuchten betonen die Breite der Karosserie und wirken mit ihrer neuen 3D-Lichtsignatur glasklar und technisch. Funktionell bieten die LED-Elemente eine optimale Signalwirkung. Im oberen Bereich der Heckklappe markant: der große Dachkantenspoiler sowie die seitlichen Luftleitelemente auf den D-Säulen. Als Verbund reduzieren diese Aerodynamik-Features die Verwirbelungen im Heckbereich und tragen so zusammen mit einem Diffusor unterhalb des Stoßfängers zu einem geringeren Energieverbrauch und zu größeren Reichweiten bei.
Minimaler Luftwiderstand für maximale Effizienz. Der Passat Variant ist ein Fünfsitzer mit bis zu 1.920 Litern Kofferraum. Und doch ist seine Aerodynamik besser als die der meisten Sportwagen. Der Luftwiderstandsbeiwert wurde von cw 0,31 auf besagte 0,25 verbessert. Die Aerodynamik trägt signifikant dazu bei, dass der neue Passat Variant noch effizienter und sparsamer wurde. Erreicht wurden die aerodynamischen Bestwerte des neuen Passat Variant durch die optimale Karosserieform, Feinschliff bis in das letzte Detail und technische Aerodynamik-Features. Zu den technischen Details gehört eine elektrisch gesteuerte Kühlerjalousie, die für eine bedarfsgerechte Kühlung sorgt. Überall ist zudem der aerodynamische Feinschliff zu finden: In der Frontpartie werden störende Luftverwirbelungen mittels sogenannter Air Curtains im Stoßfänger minimiert; durch die gezielten Luftströme werden hier die Vorderräder optimal umströmt und die Bremsen gekühlt. Darüber hinaus wurde der Unterboden bis hin zum Heckdiffusor aufwendig in die Aerodynamik eingebunden. Besonders wenig Angriffsfläche bieten dem Wind die neuen Außenspiegel. Im Heckbereich sind es die Luftleitelemente an den D-Säulen, die zusammen mit dem Dachkantenspoiler die Luftverwirbelungen reduzieren.