Spezifische GTX-Seriensitze. Der neue ID.7 GTX und der ID.7 GTX Tourer sind hochkomfortable Reisewagen mit der Dynamik hochklassiger Gran-Turismo-Modelle. Für die richtige Balance aus Komfort und Sportlichkeit sorgt eine ergonomisch sehr gut ausgelegte Sitzanlage im GTX-spezifischen Design. Die Sitzmittelbahnen, die Sitzinnenwangen, der Schulterbereich und die Kopfstützen sind im Mikrofasermaterial „ArtVelours Eco“ ausgeführt. In den Sitzaußenflächen kommt ein haptisch angenehmes Kunstleder zum Einsatz. Veredelt werden die Sitze durch rote Ziernähte, rote Keder und einen rot hinterlegten, perforierten GTX-Schriftzug in den Lehnen. Vervollständigt wird das GTX-Design durch rote Biesen im Cockpit und in den Türverkleidungen. Gleichfalls generell in Rot ausgeführt sind die Kontrastnähte des Multifunktionslenkrades und die innenliegende Lenkradspange. Dort eingearbeitet: der GTX-Schriftzug in Chromoptik.
Individualisierte GTX-ergoActive-Sitze. Optional können die dynamischen Topmodelle mit GTX-spezifisch individualisierten ergoActive-Vordersitzen ausgestattet werden. Die Innenflächen der Sitze sowie die Kopfstützen sind im Mikrofasermaterial „ArtVelours Eco“ bezogen. Die Sitzaußenflächen sind in einem haptisch angenehmen Kunstleder ausgeführt. Rot perforiert: der GTX-Schriftzug in den Sitzlehnen. Zur GTX-Veredelung gehören zudem rote Keder zwischen den Innen- und Außenflächen der Sitze. Die ergoActive-Vordersitze bieten eine elektrische 12-Wege-Einstellung, eine Memory-Funktion, einen Komforteinstieg (automatisches Zurückfahren beim Ein- und Aussteigen) sowie eine Sitztiefeneinstellung (verschiebbare Oberschenkelauflage). Darüber hinaus sind die Sitze mit einer aufwendigen Druckpunktmassage in der Sitzlehne, einer wechselseitigen Anhebung der Sitzfläche zur Aktivierung der Rückenmuskulatur sowie einer innovativen Klimatisierung ausgestattet. Neben den individuellen Temperatureinstellungen (kühlen und wärmen) können Fahrer und Beifahrer hier einen Automatikmodus aktivieren; Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren in den Sitzen erkennen dabei den Kühl- und/oder Heizbedarf und regeln die Klimatisierung entsprechend. Zudem können drei Sondermodi gewählt werden: maximales Heizen, maximale Belüftung oder maximales Trocknen. Geheizt und belüftet werden auch die Wangen der Sitzfläche und der Lehne. Alle aktivierten Sitzklimatisierungs- und Massagefunktionen schalten sich automatisch nach einer vordefinierten Zeit wieder ab. Die ergoActive-Vordersitze sind Bestandteil des „Interieurpakets Plus“, das zusätzlich unter anderem ein 700 Watt starkes Soundsystem von Harman Kardon sowie eine Sitzheizung für den Fond beinhaltet.
Einzigartige Cockpit-Landschaft. Konzeptionell geht Volkswagen mit dem ID.7 im Interieur generell einen neuen Weg: Als einziges Fahrzeug seiner Klasse verfügt der VW serienmäßig über ein Augmented-Reality-Head-up-Display. Das eigentliche digitale Cockpit ist deshalb relativ klein, da das Head-up-Display die dominante Informationsquelle für den Fahrer bildet. Als Schaltzentrale fungiert indes das serienmäßige Infotainmentsystem mit seinem im Durchmesser 38 Zentimeter (15 Zoll) großen, optisch freistehenden Touchdisplay und einer selbsterklärend gestalteten Menüstruktur. Die dahinterliegende Architektur der Instrumententafel ist komplett horizontal gegliedert. In dieses geradlinige Design integriert sind die vom 30-Farben-Ambientelicht an Bord der GTX-Modelle serienmäßig durchleuchteten Dekore und das ebenfalls horizontal ausgelegte Band der Luftausströmer. Dazwischen veredelt ein weich gepolstertes Kunstleder mit roten Biesen die Armaturen des ID.7 GTX und ID.7 GTX Tourer. Das Rot findet sich auch in der unteren Spange des serienmäßig beheizbaren Multifunktionslenkrades wieder. Dort ebenfalls integriert: der GTX-Schriftzug.
GTX-Raumangebot. Aufgrund des langen Radstands von 2.971 mm bieten beide Versionen des ID.7 GTX sowohl auf den vorderen als auch hinteren Sitzplätzen ausgesprochen viel Platz. Sowohl den ID.7 GTX als auch den ID.7 GTX Tourer kennzeichnet zudem ein Höchstmaß an Stauraum. Bis zu den Lehnen der ersten Sitzreihe (dachhoch mit Gepäcktrennnetz) beladen, stehen in der Limousine 1.586 Liter Volumen zur Verfügung; der Kombi bietet mit 1.714 Litern im Bereich der Heckklappe ein Plus an Laderaum und Ladehöhe. Das Fassungsvermögen mit fünf Personen beträgt an Bord der Limousine, bis zur Höhe der Rücksitzlehne beladen, 532 Liter. Der entsprechende Wert des Kombis liegt bei 605 Litern (Rücksitzbanklehne in der aufrechten Cargo-Position). Der Gepäckraumboden misst bei beiden GTX-Versionen bis zur Rücksitzbank in der Länge 1.074 mm. Werden die Rücksitzlehnen umgeklappt, vergrößert sich die weitgehend ebene Ladeflächenlänge auf 1.948 mm. Die maximale Breite zwischen den Radkästen beträgt exakt 1.000 mm.
Multifunktionale Wellness In-Car App. Neu an Bord des ID.7 GTX und ID.7 GTX Tourer ist die Wellness In-Car App. Mit ihr können über vorkonfigurierte Programme verschiedene Fahrzeugfunktionen angepasst werden, um das Wohlbefinden während der Fahrt oder bei Pausen zu optimieren. Die App nutzt dabei je nach Fahrzeugausstattung Features wie die Ambientebeleuchtung, den Sound, die Klimatisierung, das Panoramadach „Smart Glas“ sowie die Sitzklimatisierung und Sitzmassage. Soundkomponisten haben für die Wellness In-Car App zudem gezielt akustische Klangteppiche entwickelt. Gestartet wird die In-Car App über das Infotainmentsystem. Folgende drei Wellness-Modi gibt es: „Fresh Up“ (Erfrischung), „Calm Down“ (Entspannung) und „Power Break“ (Pause; nur bei stehendem Fahrzeug aktivierbar). Ein Beispiel: „Fresh Up“ aktiviert einen anregenden Sound, eine erfrischende Klimatisierung (via Klimaautomatik und Sitzbelüftung), eine belebende Rückenmassage sowie blaue und türkise Zonen der farblich somit ebenfalls frisch anmutenden Ambientebeleuchtung; die durchleuchteten Dekore in der Schalttafel und den Türverkleidungen und die darunter angeordneten schmalen Lichtstreifen wechseln dabei in einem ruhigen Intervall jeweils von blau zu türkis und umgekehrt. Im ID. Light unterhalb der Windschutzscheibe läuft parallel ebenfalls eine blaue Lichtanimation ab. Der Modus ist zudem individualisierbar: Statt des vorprogrammierten Sounds kann zum Beispiel der aktuelle Radiosender oder eine Spotify-Playlist beibehalten werden. Ebenso ist es möglich, die Sitzmassage und Sitzklimatisierung jederzeit ab- und wieder anzuschalten. Steht der Volkswagen, laufen im Infotainmentscreen zudem passende Animationen ab. Nach 10 Minuten werden „Fresh up“ und „Calm Down“ automatisch deaktiviert, „Power Break“ nach 20 Minuten. Die Wellness In-Car App ist Bestandteil des in den GTX-Modellen serienmäßigen „Interieurpakets“ und des optionalen „Interieurpakets Plus“. Alternativ kann die Wellness In-Car App auch nachträglich gegen Gebühr freigeschaltet werden.
Gaming per AirConsole. Kurzweilige Unterhaltung, beispielsweise beim Laden oder einer Rast, wird die neue Integration von Spielen via AirConsole bieten. Volkswagen erweitert hier das bereits bestehende Spektrum der Onboard-Spiele. Die Onboard-Spiele sind fest in das Infotainmentsystem installiert und werden via Touchscreen und Multifunktionslenkrad gesteuert. Die neuen Spiele der Gaming-Plattform AirConsole werden indes online auf das Infotainmentdisplay gestreamt, das sich dabei in eine Spielekonsole verwandelt. Als Controller dient das Smartphone. Deshalb können die GTX-Reisenden mit ihren Smartphones – wie zu Hause per Spielekonsole und Controller – auch gegeneinander im Match antreten. Volkswagen plant, AirConsole voraussichtlich ab Mitte September in den ersten europäischen Ländern auf den Markt zu bringen. Direkt zum Start verfügbar: „GoKartGo Air“, „Trivia Crack“, „Ludo“, „Tumblestone“, „Friends Quiz“ und „Golazo“. Bis zum Jahreswechsel 2024/2025 soll das Angebot um mehrere Spiele für ein noch größeres Spektrum europäischer Länder erweitert werden. Parallel zu den Baureihe ID.7, ID.5, ID.4 und ID.3 (ab ID. Software 4.0) wird AirConsole auch im neuen Passat, dem neuen Tiguan sowie im neuen Golf und Golf Variant starten. Um AirConsole nutzen zu können, ist ein aktiver „VW Connect Plus“-Vertrag notwendig. Zudem muss ein registrierter Hauptnutzer mit an Bord sein. Und so funktioniert es: Sobald der Wagen steht und online ist, kann AirConsole als In-Car App gestartet werden. Dann einfach einen QR-Code auf dem Infotainmentscreen scannen, um das Smartphone zu verbinden. Die Auswahl und Steuerung der Spiele erfolgt nun, wie skizziert, mittels Smartphone. Bild und Ton werden über das Infotainment- und Audiosystem ausgegeben.