Skulpturale Fronthaube. Der ID. CODE ist das Gesicht in der Menge. Jedes Detail der Frontpartie zeigt absolute Eigenständigkeit. Beispiel Fronthaube: Als neue Interpretation der SUV-Ästhetik formt sie in der Mitte eine niedrige homogene Fläche, die nach außen hin zu den Kotflügeln skulptural ansteigt und dort seitlich erhaben aufliegt. Dadurch ist ihre Linienführung auch aus der seitlichen Perspektive erkennbar; dieses ikonische Designmerkmal verlängert die Haube optisch.
„Light Cloud“ und „3D-Eye“. Unterhalb der kraftvoll und clean gestalteten Fronthaube erschließt sich links und rechts vom illuminierten VW-Zeichen eine schmale, horizontale 3D-Lichleiste – die „Light Cloud“. In die „Light Cloud“ integriert sind im linken und rechten Bereich der vom illuminierten VW-Logo geteilten Querspange jeweils eine Lichtwolke aus 967 LEDs sowie die u-förmigen „3D-Eyes“. Die fünfschichtige und dreidimensionale Struktur dieser „Augen“ zeigt eine völlig neue visuelle Tiefe und erlaubt eine interaktive Art der Kommunikation mit dem Umfeld. Im autonomen Level 4 etwa wird simuliert, dass sich die „Augen“ bewegen – Passanten nehmen diese Bewegung intuitiv als Signal wahr. Die „3D-Eyes“ und die „Light Cloud“ interagieren zudem gemeinsam: Die obere Licht-Querspange leuchtet nicht nur wie gewohnt weiß, sondern, je nach Situation und Fahrmodus, in unterschiedlichen Farbverläufen. Dabei synchronisiert sie sich mit dem im Stoßfänger integrierten „Light Screen“. So kann sich der ID. CODE zum Beispiel visuell bei anderen Verkehrsteilnehmern mit einem Herz im „Light Screen“ bedanken. Das Zusammenspiel aus „Light Cloud“, „3D-Eye“ und „Light Screen“ definiert eine neue, unverwechselbare Volkswagen Lichtsignatur, die für Stabilität, Stärke und Sympathie steht.
„Light Screen“. In der Hauptfläche des Stoßfängers befindet sich als weiteres Technologie-Highlight der interaktive „Light Screen“. Über ihn werden visuell Informationen wie die Wetterprognose dargestellt, sobald sich der Fahrer dem Volkswagen nähert. Ist der „Light Screen“ nicht aktiv, wirkt der in Wagenfarbe lackierte Stoßfänger komplett geschlossen. Hintergrund: Der Lack ist im Bereich des „Light Screen“ transparent aufgebaut, sodass die Informationen durch den Stoßfänger hindurchscheinen. Der „Light Screen“ synchronisiert seine HMI-Darstellungen (Human Machine Interface) mit der Lichtvisualität der „Light Cloud“ und der „3D-Eyes“.
- Welcome-Modus „Vier Jahreszeiten“. Der interaktive Lichtverbund aus „Light Cloud“, „3D-Eyes“ und „Light Screen“ ist standardmäßig mit dem Modus „Vier Jahreszeiten“ aktiv. Dabei wechselt die Lichtsignatur automatisch alle drei Monate synchron zu den Jahreszeiten Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Im „Vier-Jahreszeiten-Begrüßungsmodus“ werden zuerst die „3D-Eyes“ durch das vom Logo ausgehende Licht aktiviert. Danach blicken die „Augen“ des ID. CODE immer in Richtung der sich nähernden Person. Ist die erkannt, beginnt ein Welcome-Szenario, bei dem sich die Lichtflächen vom zentralen VW-Logo aus zu den Seiten hin öffnen. Die Lichtstreifen variieren innerhalb desselben Farbtons; die „3D-Eyes“ gehen im Verlauf in den „Twinkle“-Modus (Augenzwinkern) im selben Farbton über. Zum Schluss wird die Gesamtbeleuchtung weiß – die „3D-Eyes“ lächeln nun; im „Light Screen“ wird parallel „Welcome“ angezeigt.
- Beispiel Frühling. Sobald sich der Fahrer dem ID. CODE nähert, startet das Welcome-Szenario. Im Frühling werden dabei unter anderem Kirschblüten visualisiert; über das Soundsystem wird gleichzeitig eine passende Frühlingsmelodie eingespielt.
- Welcome-Modus „Wetter“. Alternativ zum Modus „Vier Jahreszeiten“ kann als Welcome-Szenario der Modus „Wetter“ aktiviert werden. Hier fließt die aktuelle Online-Wetterprognose ein. Kommt der Fahrer etwa an einem zunächst wolkenverhangenen Tag aus dem Haus, an dem aber für die kommenden zwei Stunden die Sonne durchbrechen wird, reagiert der ID. CODE mit der Anzeige eines „Sunny Welcome“. Umgekehrt kann zum Beispiel auch „Thunderstorm“ als Welcome angezeigt werden, falls das Wetter kippen sollte. Die Prognose wird stets für die folgenden zwei Stunden abgegeben und ist damit sehr aktuell.
Matrix-Licht im Stoßfänger. Das Lichtkonzept selbst ist im Hinblick auf die Funktionen mehrteilig aufgebaut: Die eigentlichen Scheinwerferfunktionen wie Abblend- und Fernlicht werden von vertikal angeordneten HD-Matrix-Elementen links und rechts im Stoßfänger übernommen. Ganz unten, mittig im Frontspoiler, befindet sich zudem ein Radarsensor, dessen Rahmen im aktiven Level-4-Modus leuchtet und so signalisiert, dass der ID. CODE autonom unterwegs ist.
„Centre Pilot“. Der ID. CODE ist extrem aerodynamisch. In das strömungsoptimierte Design des Concept Cars hat Volkswagen die Sensor-Technik für das autonome Fahren auf Level 4 integriert. Beispiel Lidar- und Kamera-Sensor im oberen Bereich der Frontpartie: Dieser „Centre Pilot“ – über den der ID. CODE sein Umfeld erkennt – befindet sich komplett hinter der Frontscheibe. Sobald der Volkswagen im autonomen Level 4 unterwegs ist, wird auch der Randbereich des „Centre Pilot“ beleuchtet.