Höchstmaß an Komfort und Sicherheit. Der ID. Buzz und ID. Buzz Cargo sind mit einem großen Spektrum elektronischer Assistenzsysteme ausgestattet, die permanent das optimale Fahrverhalten im Blick haben. Die Basis für ein hohes Maß an Komfort und Sicherheit bildet dabei das analoge Grundlayout des Fahrwerks. Vorn kommt eine McPherson-Achse mit Feder-Dämpferbeinen zum Einsatz. Das Pendant im Heck ist eine hochmoderne Mehrlenkerachse. Letztere sorgt dafür, dass die Quer- und Längskräfte ideal voneinander getrennt werden. Beide Achsen bauen sehr kompakt. Groß sind indes die Spurbreiten von 1.673 mm (vorn) und 1.670 mm (hinten). Die kompakte Bauweise der Vorderachse ermöglicht einen kleinen Wendekreis von 11,09 Metern. Im Heckbereich sorgt die große Spurweite für eine üppige Durchladebreite zwischen den Radkästen. Sie beträgt 1.204 mm im Gepäckraum des Fünfsitzers und 1.230 mm im Laderaum des Transporters.
Erster Bulli mit 21-Zoll-Rädern. Für den ID. Buzz Pro sind Räder in den Größen 18, 19, 20 und 21 Zoll erhältlich. Die maximale Radgröße des ID. Buzz Cargo beträgt 20 Zoll. Bestückt sind die Felgen mit rollwiderstandsoptimierten Reifen. Die Vorderreifen sind stets schmaler als die Hinterreifen; das sorgt für ein Plus an Agilität. Verzögert wird der ID. Buzz vorn über Scheibenbremsen mit einem Durchmesser von bis zu 382 mm (je nach Felgengröße); hinten besitzen beide Versionen verschleißfreie Trommelbremsen.
Rekuperieren statt klassisch bremsen. Über die Rekuperationsintensität des E-Antriebs kann der ID. Buzz ohne Eingriff der Achsbremsen verzögert werden. Dabei wird die kinetische Energie in elektrische Energie umgewandelt und in die Batterie eingespeist. Im Automatikmodus „D“ (Drive) segelt der ID. Buzz, sobald der Fahrer den Fuß vom Drive-Pedal hebt – die E-Maschine läuft frei mit und bietet dabei keinen Widerstand. In diesem Fall erhöht das Rollen des Fahrzeugs die Reichweite. Im Automatikmodus „B“ (Brake) – der wie „D“ ebenfalls über einen kleinen Lenkstockhebel aktiviert wird – verzögert der ID. Buzz, sobald der Fahrer das Drive-Pedal lockert. Die Rekuperationswirkung ist nun so groß, dass die normalen Bremsen kaum noch zum Einsatz kommen. Insbesondere auf Bergabpassagen ist das sinnvoll, da die Radbremsen geschont und sehr viel Energie zurückgewonnen wird. Eine entscheidende Rolle übernimmt hier der eBV, der elektrische Bremskraftverstärker: Bis zu einer Verzögerungsanforderung von etwa 0,3 g – das entspricht rund 100 kW Rekuperationsleistung – bremst der ID. Buzz allein via Antrieb.