„Golf“. Alles andere als Basis. Volkswagen hat das Ausstattungsspektrum des stets fünftürigen Golf komplett neu konfiguriert. Die bisherigen Ausstattungen „Trendline“, „Comfortline“ und „Highline“ wurden dabei durch die Linien „Golf“, „Life“ und „Style“ sowie eine sportliche „R-Line“-Version abgelöst. Das Ausstattungsspektrum beginnt mit dem „Golf“. Und bereits hier wurden die serienmäßigen Umfänge gegenüber der vergleichbaren Version des Vorgängers stark erweitert. Zusätzlich an Bord sind nun der Spurhalteassistent „Lane Assist“, das Umfeldbeobachtungssystem „Front Assist“ mit City-Notbremsfunktion und vorausschauender Fußgängererkennung, Car2X (lokale Kommunikation mit anderen Fahrzeugen und der Verkehrsinfrastruktur), digitale Instrumente und ein 8,25-Zoll-Infotainmentsystem, die mobilen Online-Dienste und -Funktionen von „We Connect“ und „We Connect Plus“, ein Multifunktionslenkrad, die Climatronic (1-Zonen-Klimaautomatik), die schlüssellose Zentralverriegelung „Keyless-Go“, eine Bluetooth-Telefonvorbereitung, LED-Scheinwerfer, LED-Leseleuchten sowie zwei USB-C-Steckdosen im Handschuhfach. Die Ausstattung „Golf“ wird mit den 15-Zoll-Stahlrädern des Typs „Leonhard“ ausgeliefert. Serienmäßiger Stoff im Interieur: „Paper Soul“ in einem dunklen, sportlichen Farbton.
„Life“. Vernetzt und mit Ambientebeleuchtung. Die Individualisierungsstufe „Life“ wird als erste Ausstattungslinie bereits in diesem Jahr angeboten. Über „Golf“ hinaus gehören zu „Life“ serienmäßig unter anderem die 16-Zoll-Leichtmetallfelgen des Typs „Norfolk“, eine Exterieur-Ambientebeleuchtung inklusive einer Logo-Projektion auf den Untergrund und einer Beleuchtung der Türgriffmulden, eine Schnittstelle zum induktiven Laden des Smartphones, „Wireless App-Connect“ (drahtlose iPhone-Integration), eine Mittelarmlehne vorn (mit zwei USB-Schnittstellen und Luftausströmern), eine Mittelarmlehne hinten (inklusive Durchladefunktion), Chromelemente im Bereich der Luftausströmer sowie der Fensterheberschalter und der Spiegeleinstellung, der „ParkPilot“ als Einparkhilfe sowie das automatisch aktivierte Autobahn- und Stadtlicht. Ebenfalls serienmäßig: Lendenwirbelstützen vorn, die Höheneinstellung des Beifahrersitzes, Smartphone- und Kartentaschen an den Vordersitzen, ein funktionsseitig erweitertes Infotainmentsystem, eine 12V-Steckdose im Kofferraum, beleuchtete Make-up-Spiegel in den Sonnenblenden und ein variabler Ladeboden. Der Golf hat ab der Ausstattungslinie „Life“ zudem eine in zehn Farben einstellbare Interieur-Ambientebeleuchtung an Bord. Serienmäßiger Stoff für die Sitze und Verkleidungen: das helle „Maze Stormgrey“ oder das dunklere „Maze Soul“.
„Style“. Exklusiv und assistiert Fahren. In der neuen Topausstattung „Style“ gehören zusätzlich respektive abweichend von den „Golf“- und „Life“-Features folgende Details zur Serienausstattung: 17-Zoll-Leichtmetallfelgen des Typs „Belmond“, zusätzliche Chromumfänge im Exterieur (u.a. Trapez-Endrohre und seitliche Fensterbrüstung), Sportsitze vorn mit Sitzmittelbahnen in „ArtVelours“ (Fahrerseite als ErgoActive-Sitz mit elektrischer Einstellung), Lederlenkrad und Lederschaltknauf, eine Pedalerie in Alu-Optik, Außenspiegeleinstellung mit Memory-Funktion, Interieur-Ambientebeleuchtung in 32 Farben, LED-Scheinwerfer mit Abbiegelicht und Allwetterlicht, LED-Rückleuchten mit animierter Blinkfunktion, eine „Air Care Climatronic“ mit 3-Zonen-Temperaturregelung und der „Travel Assist“. Serienmäßiger Stoff im Interieur: das helle „Rock Stormgrey“ oder das dunklere „Rock Soul“.
„R-Line“. Durch und durch dynamisch. Die neue „R-Line“-Version ist die sportlichste Ausstattung des neuen Golf. Für den Vorgänger gab es verschiedene „R-Line“-Pakete. Sie werden in einer neuen Konzeption für den achten Golf durch die „R-Line“-Ausstattung ersetzt. Analog zu „Style“, gehören auch hier die Ausstattungsinhalte von „Golf“ und „Life“ zur Basiskonfiguration. Darüber hinaus wird die „R-Line“-Version durch folgende Features geprägt (Auszug): 17-Zoll-Leichtmetallräder des Typs „Valencia“, „R-Line“-spezifische Stoßfänger, Schwellerleisten in hochglänzendem Schwarz, einen Diffusor im Heck, Top-Sportsitze mit integrierten Kopfstützen, die Interieur-Ambientebeleuchtung in 32 Farben, Sportfahrwerk, Progressivlenkung, Fahrprofilauswahl, Dachhimmel in Schwarz, Schalthebelknopf in Alu, Multifunktionslenkrad mit gelochtem Leder, „R-Line“-spezifische Zier- und Kontrastnähte sowie Pedalerie und Fußstütze in Edelstahl gebürstet. Serienmäßiger Stoff im Interieur: das graue „Karoso Soul“.
Technologien können nachgerüstet werden. Unabhängig von der gewählten Ausstattung gilt: Als Novum werden die Technologien an Bord des Golf erstmals nicht nur update-, sondern in vielen Fällen auch upgradefähig sein – nachträglich freischaltbar („We Upgrade“). So können unter anderem die automatische Distanzkontrolle „ACC“, der Fernlichtassistent „Light Assist“, die Navigation, „App-Connect“ (Smartphone-Apps einbinden), „Wireless App-Connect“ (kabellos iPhones-Apps einbinden), ein WLAN-Hotspot und die Sprachbedienung künftig nachträglich aktiviert werden.
Neun Farben zum Start: Der neue Golf startet in neun verschiedenen Farbtönen durch. Es sind die drei Uni-Lackierungen „Uranograu“ (Serie), „Pure White“ und „Mondsteingrau“, die vier Metallic-Töne „Atlantic Blue“, „Delfingrau“, „Limonengelb“ und „Kings Red“ sowie der Perleffektlack „Deep Black“ und die Premiumlackierung „Oryxweiß Perlmutteffekt“.
Neues Panoramadach. Volkswagen hat für den Golf ein neues Panorama-Aufstell- und Schiebedach entwickelt. Geöffnet und geschlossen wird das Dach über einen intuitiv nutzbaren Touchslider vorn im Dachhimmel. Das neue Panoramadach besitzt eine neue Full-Glasoptik mit deutlich weniger Fugen und einer um fünf Prozent vergrößerten Glasfläche. Um Luftverwirbelungen und damit Geräusche bei höheren Geschwindigkeiten zu vermeiden, wird das geöffnete Dach mit zunehmender Geschwindigkeit auf Wunsch automatisch ein Stück weit geschlossen.