Elektrisierende Formensprache. Das Exterieur des E-SUV wirkt auf neuartige Weise stark und selbstbewusst, es überträgt die klare, fließende und kraftvolle Formensprache der ID. Familie in das SUV-Segment. Sanfte, weiche Übergänge wechseln sich mit scharfen, klaren Abrisskanten ab – das Design wirkt wie vom Wind geformt. Der ID.4 ist ein SUV in neuer Form.
Kraftvolle Frontpartie. Die flächige Frontpartie symbolisiert die Robustheit und Stärke des Fahrzeugs. Die Luft strömt durch einen breiten Einlass in ihrer unteren Zone ein und macht den Kühlergrill überflüssig. Große Scheinwerfer verleihen dem E-SUV einen sympathischen Ausdruck mit einem fokussierten Blick, schon serienmäßig sind sie fast komplett in LED-Technologie ausgeführt. Jeder Außenspiegel integriert eine kleine Projektionsleuchte, die bei geöffneter Tür die ID. typische Lichtwabe auf den Boden wirft und so die Umgebung für den Ein- und Ausstieg komfortabel beleuchtet.
Moderne Lichttechnologie. Zum Design-Paket des ID.4 gehört das IQ.Light mit LED-Matrix-Scheinwerfern. Seine Lichtmodule bestehen aus jeweils 18 Einzel-LEDs, von denen sich elf separat abschalten und dimmen lassen. Sie strahlen, unterstützt von einem zusätzlichen Spot, ein intelligent geregeltes Dauerfernlicht ab. Es leuchtet die Straße immer so hell wie möglich aus, ohne andere Verkehrsteilnehmer zu blenden. Wabenförmige Öffnungen in den Gehäusen und umlaufende Lichtleiter strahlen das Tagfahrlicht ab. Wenn das Fahrlicht eingeschaltet ist, verbindet ein Lichtband die Scheinwerfer miteinander. Ebenfalls im Design-Paket enthalten sind die innovativen 3D-LED-Rückleuchten, deren bogenförmiges Schlusslicht besonders homogen und plastisch wirkt. Serienmäßig sind die Rückleuchten komplett mit Leuchtdioden bestückt und durch eine rote Lichtleiste verbunden. Das Bremslicht leuchtet in Gestalt eines X.
Schon bevor der ID.4 startet, kommunizieren die Lichtmodule mit dem Fahrer: Sobald er sich dem Auto mit dem Schlüssel nähert, schwenken sie von unten nach oben.
Wie aus einem Guss. Der Fahrzeugkörper des ID.4 wirkt athletisch, seine Räder betonen die Sportlichkeit und Geländetauglichkeit. Die A-Säule setzt weit vorne an, eine starke, wellenförmige Schulterlinie verleiht dem Fahrzeugkörper Schwung. Der dynamisch-niedrige Dachbogen lässt das Auto lang und gestreckt wirken und läuft in flach stehenden Säulen aus. Eine ausgefeilte Aeroakustik mit speziell geformten Details sowie die aufwändigen Dämmmaßnahmen in der Karosserie verringern den Luft- und Körperschall von Antrieb, Fahrwerk und Reifen. Dadurch vermittelt das E-SUV im Innenraum eine nahezu lautlose Kraftentfaltung.
Geringer cw-Wert von 0,28. Entscheidend für den niedrigen Luftwiderstandsbeiwert ist die fließende Grundform der Karosserie mit dem Greenhouse, das nach hinten kräftig eingezogen ist. Beim Abriss der Strömung am Heck spielen mehrere Elemente zusammen: der große Dachkantenspoiler, die plastisch geformten Rückleuchten und der Diffusor, der den nahezu planen Unterboden nach hinten abschließt. Die bündig versenkten, elektrisch entriegelnden Türgriffe sind ebenfalls auf verlustarme Umströmung ausgelegt; dasselbe gilt für die Felgen mit ihren flächigen Designs.
Auf die Insassen zugeschnitten. Die Architektur des Modularen E-Antriebsbaukastens (MEB) von Volkswagen teilt die Platzverhältnisse für Mensch und Technik völlig neu auf. Die Überhänge des ID.4 sind kurz, bei 4.584 Millimeter Länge weist das kompakte E-SUV 2.771 Millimeter Radstand auf. Davon profitiert der großzügige Innenraum mit dem Platzangebot eines konventionellen SUV der nächstgrößeren Klasse. Die Hochvolt-Batterie liegt als flacher Block unter der Fahrgastzelle, E-Maschine, Leistungselektronik und Getriebe sind raumsparend an der Hinterachse untergebracht. Der kurze Vorderwagen nimmt den Kühler und große Bauteile der Klimaanlage auf. Das Kofferraumvolumen beträgt 543 Liter, nach Umklappen der Lehnen sind es 1.575 Liter (dachhoch beladen). Die Dachreling ist Serie, die zulässige Dachlast beträgt 75 Kilogramm.
Luft und Licht. Das ruhige Design des Interieurs unterstreicht das luftig-lichte Raumgefühl. Die Instrumententafel scheint zu schweben, weil sie keine Verbindung zur Mittelkonsole hat. Ihre Front neigt sich in Stufen zum Innenraum hin, eine lackierte Dekoreinlage trennt die obere von der unteren Hälfte. Das Design-Paket „Plus“ enthält zusätzlich das Panoramadach, das sich fast über die ganze Dachfläche erstreckt. Eine elektrische Jalousie verhindert, dass sich der Innenraum aufheizt.
Sitze mit hoher Sicherheit. Die Kopfstützen der Vordersitze im ID.4 verringern bei einem Heckaufprall die Gefahr eines Schleudertraumas. Bei einem Seitencrash entfaltet sich zusätzlich zu den Seitenairbags auch der Center-Airbag aus der rechten Wange des Fahrersitzes, damit Fahrer und Beifahrer nicht miteinander kollidieren. Auf dem Beifahrersitz und den äußeren Fondsitzen existieren serienmäßig Isofix-Aufnahmen für Kindersitze.
Clevere Mittelkonsole. Für die Dinge des täglichen Bedarfs gibt es geräumige Ablagen in den Türen und der langen Mittelkonsole. Sie integriert einen Doppel-Cupholder für das vordere und ein Rollo für das hintere Fach, das auch eine Handy-Ablage enthält. In Verbindung mit dem Komfortpaket ist die Mittelkonsole durch Trennelemente frei aufteilbar, die Handy-Ablage ist beleuchtet, und für die Fondpassagiere gibt es zwei USB-C-Ladebuchsen zusätzlich zu den beiden vorderen Buchsen.
Interieur-Varianten. Das Ausstattungspaket Interieur Style ist die erste Option nach der Basis und umfasst eine Ambientebeleuchtung mit 30 Farben, ein beheizbares Lenkrad sowie geteilt klappbare Fondlehnen mit Durchlade und Mittelarmlehne. Zum Ausstattungspaket Interieur Style „Plus“ gehören vorne zwei ergoActive-Sitze, die sich auf zwölf Wegen elektrisch einstellen lassen. Zudem integrieren sie eine Lendenwirbelstütze, eine verschiebbare Oberschenkelauflage, eine Memory- und sogar eine Massagefunktion. Das Interieur Top-Sport-Paket „Plus“ ergänzt diese Eigenschaften der Top-Sport-Vordersitze um integrierte Kopfstützen. Die elektrisch einstellbaren Sitze tragen das Gütesiegel der Aktion Gesunder Rücken (AGR).
Hochwertige Materialien.Je nach Interieur-Variante unterscheiden sich die Materialien: Stoff ist Standard, darüber kommen Kunstleder für die Wangen und das Microfasermaterial „ArtVelours“ für die Mittelbahnen. Alle Bezüge bestehen aus tierfreien Materialien.Eine weiche Schaumhaut von sieben bis acht Millimeter Stärke überzieht den oberen Bereich der Instrumententafel, ab dem Ausstattungspaket Interieur Style trägt sie eine Kontrastnaht.
Die Komfortfunktionen. Das Komfortpaket integriert viele Features, die den Aufenthalt an Bord des ID.4 noch angenehmer machen. Die mit einem Regensensor ausgestattete Windschutzscheibe und das Lederlenkrad sind beheizbar, ebenso wie die Düsen der Scheibenwaschanlage. Zudem besitzt die Climatronic eine zweizonige und im Komfortpaket „Plus“ eine dreizonige Regelung. Serienmäßig ist der ID.4 mit innenseitigen Armlehnen, einer zehnfarbigen Ambientebeleuchtung, einem Geschwindigkeitsbegrenzer und der Air Care Climatronic ausgestattet. Optional liefert Volkswagen eine hocheffiziente Wärmepumpe, die den Innenraum mit der Abwärme der elektrischen Komponenten und der Wärme der Außenluft heizt und kühlt. Auf diese Weise ersetzt sie das elektrische Heizelement und erhöht besonders bei kalten Temperaturen deutlich die Reichweite.
Übersichtliche Displays. Die Instrumententafel des ID.4 verzichtet auf physische Tasten und Schalter. Die wichtigsten Anzeigen erscheinen auf einem kompakten Display mit 5,3 Zoll Diagonale, das vor dem Fahrer steht. Bedient wird es über das serienmäßige Multifunktionslenkrad, dessen Tasten ein haptisches Feedback vermitteln. Über die Wippe rechts vom Display werden die Antriebsstufen und die Parksperre aktiviert.
Das zentrale Touch-Display in der Mitte der Instrumententafel ist leicht zum Fahrer hin geneigt und ermöglicht so eine schnelle und optimale Bedienung. Es hat serienmäßig 10 Zoll Diagonale, im Infotainment-Paket „Plus“ sind es 12 Zoll. Über das Touch-Display werden Telefonie, Navigation, Entertainment, Assistenzsysteme und Fahrzeug-Setup bedient. Unter dem Display liegen Slider für Lautstärke und Temperatur. Die zweite Bedienebene bildet die natürliche Sprachbedienung „Hallo ID.“. Sie versteht freie Formulierungen sicher und präzise, stellt bei Bedarf Rückfragen und lässt sich ins Wort fallen. Die sehr schnell gelieferten Antworten bezieht das System online aus der Cloud beziehungsweise bei unterbrochener Datenverbindung offline aus den im Fahrzeug gespeicherten Informationen.
ID. Light. Serienmäßig hat das E-SUV das ID. Light an Bord – ein Lichtband am unteren Rand der Windschutzscheibe, das den Fahrer intuitiv unterstützt. Mit seinen unterschiedlichen Lichtimpulsen signalisiert es unter anderem Fahrbereitschaft, Abbiegehinweise der Navigation, Bremsaufforderungen oder den Ladezustand der Batterie während des Ladens5.
Augmented-Reality-Head-up-Display. Im Infotainment-Paket „Plus“ verfügt der ID.4 über das Augmented-Reality Head-up-Display. Mit der neuesten Softwaregeneration verfügt es über zahlreiche neue Funktionen und projiziert wichtige Informationen in zwei getrennten Anzeigefeldern auf die Windschutzscheibe. Das flache untere Fenster präsentiert die Geschwindigkeit, die Verkehrszeichen sowie die Assistenz- und Navigationssymbole als statische Anzeigen. Sie scheinen gut drei Meter vor dem Fahrer zu schweben.
Die eigentliche Innovation ist die dynamische Anzeige im großen Fenster, das mit einem virtuellen Abstand von etwa zehn Meter im Sichtbereich des Fahrers liegt. In einem Feld mit zirka 70 Zoll Diagonale erscheinen Spurmarkierungen der Assistenzsysteme sowie die Abbiegepfeile und Zielpunkte der Navigation. Alle Symbole werden passend über die reale Außenwelt gelegt und dynamisch dargestellt: Wenn das Auto auf eine Abbiegestelle zufährt, wird der Pfeil immer größer und zugleich transparent, damit die Sicht frei bleibt. Falls die Distanzregelung ACC oder der „Travel Assist“4 aktiv ist, wird das Fahrzeug vor dem ID.4 mit einem farbigen Streifen markiert. Auch wenn die Assistenzsysteme ausgeschaltet sind, sieht der Fahrer ein rotes Warnsignal, falls er zu dicht auffährt.
Das technische Herzstück des Augmented-Reality-Head-up-Displays ist ein ungewöhnlich lichtstarkes LCD-Display im Inneren der Instrumententafel. Spiegel lenken die Strahlenbündel, die es erzeugt, auf die Windschutz- scheibe, spezielle Optiken trennen die Anteile für die Nah- und die Fernebene voneinander. Anhand der Daten der Frontkamera, des Radarsensors und der Navigationskarte berechnet der sogenannte AR Creator, wo die Symbole ins Anzeigefenster projiziert werden. Dabei werden sie gegenüber den Bewegungen des Autos stabilisiert und an die Geometrie der Projektionsoptik angepasst.