Die rasant voranschreitende Digitalisierung verändert das Nutzerverhalten und damit die Anforderungen für Instrumente, Anzeigen und Bedienelemente. Doch auch im digitalen Zeitalter bleibt der Volkswagen Anspruch derselbe: Die Bedienung muss einfach, die Ergonomie perfekt sein. In diesem Sinne werden die Kommunikationswege zwischen Mensch und Auto permanent optimiert.
3D Active Info Display. „Interactive Experience" zeigt die nächste Entwicklungsstufe des Active Info Displays. Durch zwei hintereinander angeordnete Bildschirme entsteht eine 3D-Anmutung mit faszinierendem Tiefeneindruck. Die räumliche Darstellung in Verbindung mit einer exzellenten Bildqualität sorgt dafür, dass sich der Nutzer noch einfacher und schneller zurechtfindet.
Eyetracking. Kommt die Blickrichtungserkennung hinzu, erhöht sich die Bedienfreundlichkeit nochmals deutlich. Die Technik macht es möglich, dass Informationen nicht permanent auf dem Display angezeigt werden müssen. Erst wenn der Blick auf den Bildschirm fällt, werden gezielt grafische Animationen eingeblendet. Gleichzeitig gelangt der Nutzer schneller zum gewünschten Bedienelement, da Zwischenschritte im Menü entfallen. Angenehmer Nebeneffekt: weniger Bedienelemente auf dem Lenkrad.
AR Head-up Display. Ein weiteres Highlight ist das AR Head-up Display. Es projiziert Informationsgrafiken virtuell vor das Fahrzeug. Diese Technologie hat den Vorteil, dass sie die Augen des Fahrers weniger ermüdet als Anzeigen im Fahrzeuginneren. In Sachen Funktion und Anmutung geht Volkswagen weit über das hinaus, was andere Hersteller bislang gezeigt haben. Denn das AR Head-up Display blendet die Informationen in zwei Ebenen ein:
- Ebene 1: Routenrelevante Daten wie zum Beispiel Navigation oder der Abstand zum Vorausfahrenden erscheinen mehrere Meter vor dem Fahrzeug auf der Straße. Durch die natürliche Positionierung direkt auf der Fahrbahn fügt sich die Darstellung nahtlos in die Umgebung ein, der Fahrer erfasst sie leichter und versteht sie auf Anhieb – die Fahrerablenkung wird maßgeblich reduziert.
- Ebene 2: Alle weiteren Daten wie etwa Infotainment-anzeigen stellt das AR Head-up Display näher an der Windschutzscheibe dar. Hier kann der Fahrer persönlich relevante Informationen abrufen, ohne den Blick von der Straße nehmen zu müssen.
Zentrales Infotainmentdisplay und Multifunktionslenkrad. Hier führt Volkswagen die Bedienkonzepte von Golf R Touch (CES 2015) und BUDD-e (CES 2016) konsequent fort. Ungeachtet dessen, dass mittlerweile die Gestensteuerung im neuen Golf zum Serienumfang gehört, feilt Volkswagen weiter an der Touchslider-Bedienung. So verfügt das zentrale Infotainmentdisplay von „Interactive Experience" über eine Mehrfinger-Erkennung. Mit ihr lassen sich beispielsweise die Klimaanlage oder die Lautstärke direkt ohne Umweg über ein Menü regulieren. Ein haptisches Feedback sowie die Lichtinszenierung von Funktionen und Interaktionen helfen dem Nutzer, sich zu orientieren, ohne dass er den Blick von der Straße abwenden muss. Das gleiche Prinzip kommt auf den Bedieninseln des Multifunktionslenkrads zum Einsatz und verbessert auch hier den Bedienkomfort.