2002
Touareg V10
Manche Legenden lassen sich besser in Zahlen als in Worten erzählen. Zehn Zylinder, 230 kW / 313 PS, 6,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h und vor allem: 750 Nm Drehmoment! Der Touareg mit dem 5,0 Liter großen V10 TDI und zwei Turboladern unter der mächtigen Fronthaube verschiebt 2002 die Limits – nach ganz weit oben.
2004
Limitierte Edition Touareg W12 Sport
Das Meisterwerk der Motorenbaukunst bei Volkswagen gehört auch in einen Touareg, denken die Entwickler 2004. Und implantieren das 331 kW / 450 PS starke und 6,0 Liter große W12-Aggregat in das Erfolgs-SUV. Mit dem Zwölfender sprintet der Touareg W12 Sport in 5,9 Sekunden auf 100 km/h. Schnell müssen auch die Käufer sein: Das Vergnügen ist auf 500 Exemplare limitiert.
2005
Touareg Kong
Einer der buchstäblich größten Hollywood-Helden steht Pate für dieses Sondermodell: 2005 wirkt der Touareg beim Dreh von „King Kong“ als offizielles Crew-Fahrzeug mit, parallel steht er im Original-Filmset als Werbestar vor der Kamera. Wie sein Namensgeber tritt der Touareg „Kong“ selbstbewusst, kraftvoll und ganz in Schwarz auf – fehlt nur „die weiße Frau“ am Steuer.
Einmal rund um die Welt
Den Traum einer Weltumrundung als eines der letzten großen Abenteuer erfüllen sich zehn Globetrotter – Journalisten, Gäste und Profifahrer – in fünf serienmäßigen Touareg TDI mit 128 kW / 174 PS. Die Touareg experience 360° führt über mehr als 77.000 Kilometer und fünf Kontinente durch die faszinierendsten, schönsten und spektakulärsten Landschaften dieser Erde.
Fahrerlos durch Kalifornien
Autonomes Fahren ist 2005 für Normalbürger noch pure Science-Fiction. Doch Forscher der Stanford University sind längst dabei, die Technik praxistauglich zu machen. Und beweisen, dass es geht: Mit einem Touareg – einem der ersten wirklich intelligenten Fahrzeuge der Automobilgeschichte – gewinnen sie in Kalifornien die Grand Challenge der amerikanischen DARPA (Defense Advanced Research Projects Agency) für autonome Fahrzeuge, bei der überhaupt nur vier der 23 Starter das Ziel finden.
Team Zietlow im Touareg
Abenteurer Rainer Zietlow stellt mit verschiedenen Touareg Modellen insgesamt vier Weltrekorde auf. Der erste ist 2005 ein Höhenweltrekord auf 6.081 Metern in Chile (15. bis 29. Januar 2005). Es folgen in den Jahren danach drei Langstrecken-Weltrekorde: auf der Panamericana (23.000 km in elf Tagen und 17 Stunden, 2. bis 13. Juli 2011), Cape to Cape vom Nordkap zum Cape Agulhas in Südafrika (trotz Unfall und 13-tägiger Reparatur-Pause in Äthiopien, 17.000 km in 21 Tagen und 16 Stunden, Oktober 2014) und Cape to Cape 2.0 von Cape Agulhas zum Nordkap (17.568 km in 9 Tagen und 4 Stunden).
2006
Touareg zieht Boeing 747 alias Jumbo-Jet
Follow me! Ein Volkswagen Touareg zieht im November 2006 eine 155 Tonnen schwere Boeing 747 aus dem Hangar – Weltrekord. Der Air France-Flieger spielte zuvor im Bond-Film „Casino Royale“ mit. 2014 wiederholt das Magazin „Fifth Gear“ den Test. Erneut nimmt der Touareg einen Jumbo an den Haken und zieht ihn übers Rollfeld.
2007
Touareg R50
Als einer der stärksten Geländewagen der Welt schreibt der Touareg R50 2007 Geschichte. Sein V10 TDI entwickelt 258 kW / 350 PS Leistung und ein souveränes Drehmoment von 850 Newtonmetern. 21-Zoll-Felgen mit 295er-Reifen, Luftfeder-Sportfahrwerk, blau lackierte Bremssättel, dezente Radhausverbreiterungen und eine exklusive Ausstattung kennzeichnen den R50.
2008
Mit Buggy-Technik zur Baja
Die Baja 1000 ist ein verrücktes Wüstenrennen, bei dem es auch über die heftigsten Hindernisse mit Vollgas geht. In den Frühzeiten des Spektakels dominierten VW Buggys auf Käfer-Basis. 2008 greift Volkswagen mit einem modernen Touareg Trophy Truck an, im Prinzip ein rasender Stahlkäfig mit mächtigen Rädern und Kohlefaser-Karosserie.
2009
Tuning-Touareg „Silk Way Rally“
Bevor Volkswagen Motorsport zu den großen Dakar-Triumphen ausholt, dominiert der Race Touareg II Events wie die „Silk Way Rally“ durch Russland, Turkmenistan und Kasachstan. Der schwäbische Auto-Veredler Hoefele legt deshalb ein Umbaukit mit neu gestalteten Front- und Heckstoßstangen, Frontschutzbügel und Seitentrittbrettern aus poliertem Edelstahl auf. Ziel sind Märkte in Russland und Asien.
Die wüsten Söhne
Die „Dakar“ gilt als die härteste Rallye der Welt – und der Race Touareg dominiert sie drei Jahre in Folge. Den umjubelten Doppelsieg von 2009 übertrumpft Volkswagen 2010 und 2011 gar mit Dreifacherfolgen. Der Wüstenrenner ist ein waschechter Prototyp mit Fünfzylinder-Mittelmotor, Gitterrohrrahmen, Carbon-Karosserie und mächtigen Federwegen.
2010
Treffen der Dakar-Legenden
Im Januar 2010 gewinnt Volkswagen zum zweiten Mal in Folge die gnadenlose Rallye Dakar. Gleich drei allradgetriebene Race Touareg 2 teilen sich das Siegerpodest. Genau 30 Jahre zuvor hatten drei allradgetriebene VW Race Iltis den gleichen Triumph erzielt. Bei der Fahrpräsentation des Touareg 2 kommt es zum Gipfeltreffen der Dakar-Legenden.
2011
Race Touareg Qatar
Feinste Rennsporttechnik mit Straßen- oder besser: Wüstenzulassung. Der Race Touareg 3 Qatar überträgt die exquisiten Fähigkeiten des dreifachen Dakar-Siegers in eine kleinserientaugliche Studie. Das in Qatar präsentierte Concept Car vereint kompromisslose Technik mit edlen Materialien – etwa Karbon und feinstes Nubuk- und Nappaleder. Eine Geländefahrmaschine für Genießer.
Touareg Gold Edition
An diesem Touareg ist alles Gold, was glänzt. Für die Qatar Motor Show 2011 veredelt Volkswagen ein Unikat mit 24-karätigem Gold. Die 22-Zoll-Felgen, Dachreling, Parkschutzleisten und Fensterrahmen, die Spiegelkappen und Teile des Lufteinlassgitters, der Schriftzug „Touareg V8“ und der Ladekantenschutz sind mit dem Edelmetall überzogen.
2017
Auf der Seidenstraße
Zum 15. Geburtstag des Erfolgsmodells startet eine Flotte aus 30 Touareg zu einer Expedition über die historische Seidenstraße. Auf Straßen und Wegen von sehr wechselhafter Qualität legen sie 5.200 Kilometer zurück. Die Stecke von Luoyang in Zentralchina bis nach Horgos, der Grenzstadt im nordwestlichen Xinjiang Uygur, schafft der Konvoi innerhalb von 15 Tagen.