- Vorverkauf ab Mai: Technisch tiefgreifendes Update des Bestsellers Passat öffnet Fenster in die Zukunft der Baureihe
- „Travel Assist“ als Weltpremiere: Passat wird als erster Volkswagen teilautomatisiert mit Reisegeschwindigkeit fahren
- IQ.LIGHT: Als erstes Modell nach dem neuen Touareg wird auch der Passat mit „IQ.LIGHT – LED-Matrixscheinwerfern“ angeboten
- MIB3 geht ins Netz: Systeme des neuen Modularen Infotainmentbaukasten mit fest integrierter SIM-Card debütieren im Passat
- Zero Emission in der City: Elektrische Reichweite des neuen Passat GTE steigt im WLTP auf bis zu ca. 55 km (ca. 70 km im NEFZ)
Der neue Passat: Erfolgreichstes Mittelklasse-Modell der Welt wird als erster Volkswagen teilautomatisiert mit Reisegeschwindigkeit fahren
Komfortabler, digitaler, noch besser vernetzt – in Genf feiert die signifikant weiterentwickelte achte Generation des Passat Premiere. Ralf Brandstätter, Chief Operating Officer der Marke Volkswagen: „Im Frühjahr werden wir den 30-millionsten Passat produzieren. Damit ist er das erfolgreichste Mittelklasse-Modell der Welt.
Das technische Update festigt dabei seine Position als eines der besten Business-Fahrzeuge.“ Erstmals angeboten wird im neuen Passat der „Travel Assist“. Brandstätter: „Der Passat war zu allen Zeiten ein Spiegelbild des technischen Fortschritts. Und so ist es auch diesmal. Mit der Weltpremiere des neuen Travel Assist ist unser Bestseller der erste Volkswagen, der über den nahezu gesamten Geschwindigkeitsbereich teilautomatisiert bewegt werden kann – ein Meilenstein auf dem Weg zum autonomen Fahren.“
Über das Multifunktionslenkrad wird der „Travel Assist“ mit einem Tastendruck aktiviert. Aus rechtlichen und sicherheitsrelevanten Gründen muss der Fahrer das System permanent überwachen. Um das zu gewährleisten, checkt der „Travel Assist“ (aktiv zwischen 0 und 210 km/), ob der Fahrer die Hände am Lenkrad hat. Und das passiert im neuen Passat komfortabler als je zuvor: Über das erste kapazitive Lenkrad von Volkswagen. Es registriert die Berührung durch den Fahrer und bildet so eine interaktive Schnittstelle zu Systemen wie dem „Travel Assist“. Es reicht, das Lenkrad lediglich zu berühren; die kapazitive Oberfläche erkennt dabei, dass der Fahrer den Wagen weiterhin kontrolliert (zuvor war als Feedback eine leichte Lenkbewegung des Fahrers nötig). Löst der Fahrer länger als zehn Sekunden die Hände vom Lenkrad, machen ihn Warnsignale (optisch, akustisch, Bremsruck) darauf aufmerksam. Reagiert er nicht, bremst der „Emergency Assist“ den Passat automatisch bis zum Stillstand ab.
Für den neuen Passat steht eine ganze Reihe von Assistenzsystemen zur Verfügung. Ebenfalls sein Debüt im Passat feiert der „Emergency Steering Assist“, der via Bremseingriff die Sicherheit bei Ausweichmanövern erhöht. Die neueste Generation der automatischen Distanzregelung „ACC“ arbeitet vorausschauend. Bisher als reine Abstandsregelung eingesetzt, reagiert „ACC“ jetzt auch auf Tempolimits, Ortschaften, Kurven, Kreisverkehre und Kreuzungen mit entsprechenden Geschwindigkeitsanpassungen. Ist der Passat mit DSG ausgestattet, wird das „ACC“ zudem zum Stau- und Stop-and-Go-Assistenten, da das Fahrzeug dann automatisch anfährt.
Eine neue Multifunktionskamera perfektioniert die Spurführung des „Lane Assist“ (erkennt jetzt außer Begrenzungslinien auch Grasnarben). Außerdem an Bord sind der Spurwechselassistent „Side Assist“ plus Ausparkassistent, der Notbremsassistent „Front Assist“ mit Fußgänger-erkennung, der Anhängerrangierassistent „Trailer Assist“ und der Parklenkassistent „Park Assist“. Deutlich weiterentwickelt hat Volkswagen den elektromechanischen Bremskraftverstärker (eBKV). Das System ist nun an Bord der kompletten Baureihe serienmäßig. Er sorgt dafür, dass die Bremsen noch schneller ansprechen und verbessert das assistierte Fahren eindrucksvoll: Die Distanzregelung reagiert komfortabler, da die Brems-eingriffe feiner dosiert werden können. In Verbindung mit dem „Front Assist“ samt Fußgängererkennung kann sich zudem im Rahmen der Systemgrenzen der Bremsweg deutlich verkürzen. Gebündelt werden diese Technologien unter IQ.DRIVE – der neuen Dachmarke für die Volkswagen Assistenzsysteme auf dem Weg zum autonomen Fahren. Fakt ist, dass der Passat mit seinen Assistenzsystemen die aktuell größte Ausbaustufe von IQ.DRIVE darstellt.